Körpersprache-Expertin: Meghans Geste bei Invictus Games "verstörte" Harry

In den letzten Wochen wurden immer wieder böse Stimmen laut, die meinten, zwischen Herzogin Meghan und Prinz Harry würde es kriseln. Sogar von räumlicher Trennung war bereits die Rede. Gemeinsam zeigten sie sich nun bei den "Invictus Games" in den Niederlande. Zur Überraschung vieler schmusten sie die negativen Gerüchte um ihre Ehe einfach in der Öffentlichkeit weg.

Seltenheit: Prinz Harry und Meghan küssen sich in der Öffentlichkeit

Eigentlich sieht man Royals fast nie Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit austauschen. Selbst die Hand des Partners wird bei den Königshäusern nur sehr selten vor Publikum gehalten. Meghan und Harry machten hierbei nun eine Ausnahme.

Gemeinsam statteten sie vergangene Woche der Queen einen Überraschungsbesuch ab. Anschließend ging es dann zu den von Prinz Harry ins Leben gerufenen "Invictus Games" in die Niederlande. Dabei handelt es sich um eine 2014 von ihm gegründete Sportveranstaltung für Militärveteranen. In den letzten Wochen sorgte der Royal immer wieder für Negativ-Schlagezeilen. Besonders seine Entscheidung, in die Niederlande zu reisen, aber nicht zur Gedenkfeier seines verstorbenen Großvaters Prinz Philip, wurde heftig kritisiert. Auch mit seiner Ehefrau sah man den Bruder von Prinz William längere Zeit nicht mehr als Paar. Die Seltenheit ihrer gemeinsame Auftritte sorgten daher für Trennungsgerüchte. 

Beinahe schon als indirektes Dementi einer angeblichen Trennung wirkten somit die öffentlichen Küsse zwischen Harry und der ehemaligen Schauspielerin, die sie bei den "Invictus Games" austauschten. Glücklich und verliebt drückten sie einander einen großen Schmatzer bei der Eröffnungszeremonie des Sport-Events auf.

Körpersprache-Expertin: Meghan hat Harry "umgehauen"

Körpersprache-Expertin Judy James, welche den jüngsten Auftritt der Sussexes analysiert hat, will beobachtet haben, dass Prinz Harry von Meghans Liebesbekundung regelrecht überwältigt war. Die Herzogin betrat bei der Veranstaltung zuerst die Bühne, um Harry anzukündigen, und als dieser seiner Frau das Mikrofon abnahm, schien er den Tränen nahe zu sein, so James gegenüber dem britischen Mirror.

Meghan huldigte ihren "unglaublichen Ehemann", bevor sie ihn bei der Eröffnungszeremonie küsste. Diese Geste habe Harry regelrecht "aus der Bahn geworfen", will die Körpersprache-Expertin erkannt haben. Der Herzog von Sussex habe für einen Moment "verstört" gewirkt, meint die Körpersprache-Leserin.

"Während Meghan und Harry das Mikrofon übergeben, führen sie auch einen Kuss aus, der in der politischen Welt selbstverständlich gewesen wäre, aber in königlicher Hinsicht bahnbrechend ist. Es ist liebevoll, aber schnell, beide lächeln stolz, während sie es ausführen", schildert James die Szene. "Das Problem für Harry ist, dass es ihn emotional umzuhauen scheint. Während er seiner Frau beim Verlassen der Bühne zusieht, steht er 30 Sekunden lang in überwältigt wirkender Stille da, während die Menge ihren Applaus fortsetzt."

In einem Moment schienen dem Prinzen sogar die Tränen zu kommen. "Er dreht sein gerötetes Gesicht zur Seite und wischt sich mit dem Handknöchel über seinen Nasenrücken, das wirkt, als versuche er, seinen Gesichtsausdruck zu schützen."