Meghan & Harry hätten Ärger mit Queen verhindern können - wollten aber nicht

Meghan & Harry hätten Ärger mit Queen verhindern können - wollten aber nicht
Wie es der Zufall so will, werden die Königin und ihr Enkel am selben Tag bedeutungsvolle TV-Auftritte absolvieren.

Mit Spannung erwartet wird derzeit das erste Interview Prinz Harrys und seiner Frau Meghan nach dem endgültigen "Megxit". Wie der Palast vor wenigen Tagen verlautbaren ließ, werden die beiden nach ihrer einjährigen Übergangsphase nicht mehr in die britische Königsfamilie zurückkehren.

Das bereits aufgezeichnete Gespräch mit der Meghan-vertrauten Starmoderatorin Oprah Winfrey soll der britische Königin Elizabeth II. bereits die Schweißperlen auf die Stirn treiben - es wird erwartet, dass sich Meghan und Harry kein Blatt über die Schattenseiten ihres einstigen Palast-Lebens vor den Mund nehmen wollen. Wie es der Zufall so will, wird das Interview am 7. März ausgestrahlt - just an dem Tag, an dem auch die Königin einen bedeutungsvollen TV-Auftritt haben wird.

Nur wenige Stunden bevor Harry und Meghan dran sind, wird die 94-Jährige nämlich eine Fernsehansprache zum Commonwealth Day halten. Die Rede werde in einer Sondersendung auf BBC One laufen, teilte die Westminster Abbey am Montag mit. Sie ersetzt den normalerweise am Commonwealth Day in der Kathedrale stattfindenden Gottesdienst, der wegen der Corona-Pandemie heuer ausfallen muss.

Unangenehme Termin-Kollision

Dass Harry und Meghan für den gleichen Tag ihr "intimes" Interview angekündigt haben, soll der Royal Family - genau wie der kolportierte Inhalt - bitter aufstoßen. Die unangenehme Situation hätten die beiden laut dem britischen Royal-Kommentator Richard Fitzwilliams aber verhindern können. Er sagt gegenüber Express.co.uk: "Es war respektlos, die Königin in Bezug auf das Interview mit Oprah nicht vorzuwarnen, da es Teile enthalten wird, die für Aufsehen sorgen werden. Hätte es diesbezüglich Koordinationen gegeben, hätte man den Zusammenstoß verhindern können, meint er. Meghan und Harry selbst scheinen sich diesbezüglich aber nicht zu sorgen.

Prinz Harry und die ehemalige US-Schauspielerin Meghan Markle hatten im Mai 2018 geheiratet, ein Jahr später kam ihr Sohn Archie zur Welt. Ende März vergangenen Jahres zog sich das Paar überraschend aus der ersten Reihe des britischen Königshauses zurück und erklärte, keine offiziellen Termine mehr im Auftrag der Queen wahrnehmen zu wollen. Der 36-jährige Enkel der Queen machte vor allem den Druck der Medien auf sich und seine 39-jährige Frau für den Rückzug verantwortlich. Inzwischen lebt die kleine Familie hauptsächlich in Meghans US-Heimat Kalifornien - in einer Villa in der Küstenstadt Santa Barbara. Am Valentinstag hatte das Paar bekannt gegeben, dass es ein zweites Kind erwartet.

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