Meghan: Dianas Bodyguard wirft Palast Fahrlässigkeit vor

Meghan: Dianas Bodyguard wirft Palast Fahrlässigkeit vor
Nach Vorfall auf Fidschi: Dianas ehemaliger Bodyguard, Ken Wharfe, erhebt Vorwürfe gegen Meghans Sicherheitspersonal.

Binnen kurzer Zeit avancierte die ehemalige Schauspielerin Meghan Markle zum absoluten Superstar unter den Royals. Die große Beliebtheit von Harrys Frau ist aber auch mit Gefahren verbunden. So herrschte an ihrem letzten Tag auf Fidschi bei einem Marktbesuch so ein großer Trubel um die schwangere Herzogin von Sussex, dass der Termin nach nur sechs Minuten frühzeitig abgebrochen werden musste. Meghans Sicherheitsleute sahen sich gezwungen, einzugreifen und die 37-Jährige vor ihren Fans in Sicherheit zu bringen (dazu mehr).

Laut Meghans Security habe ein "Sicherheitsrisiko" für die Herzogin bestanden. Der Markt sei zudem "heiß, dampfig und unangenehm überfüllt gewesen."

Dianas Ex-Bodyguard kritisiert Meghans Security

Gegen die Sicherheitsvorkehrungen des Kensington Palastes erhebt nun aber kein Geringerer als Prinzessin Dianas ehemaliger Bodyguard, Ken Wharfe, Vorwürfe.

Wharfe, der fünf Jahre lang als Dianas persönlicher Beschützer tätig war, ist davon überzeugt, dass die Security fahrlässig gehandelt und so Meghans Leben gefährdet habe.

Meghan: Dianas Bodyguard wirft Palast Fahrlässigkeit vor

Auf Fidschi mischte sich Meghan unter's Volk - und ging ein hohes Risiko ein.

Wharfe gegenüber Sky News: "Der Fidschi-Besuch der Herzogin von Sussex gibt Anlass dazu, an den chaotischen Sicherheitsvorkehrungen zu zweifeln."

Wenn es nach Dianas Ex-Bodyguard geht, hätte der Kensington Palast das Sicherheitsrisiko vorhersehen und strengere Schutzmaßnahmen anordnen sollen.

Er habe sich das Filmmaterial genau angesehen und könne sagen: "Es hätte einen genauen Ein- und Ausgang geben müssen, entweder mit einem Seil oder mit Barrieren und zusätzlicher Sicherheit."

Meghan in Panik

Meghan habe mit einem Ausdruck von Panik Dinge gefragt wie "Wo gehen wir hin?" und ihre Sicherheitsleute schließlich aufgefordert: "Bringt mich hier raus!"

Dass Harrys Frau überhaupt in so eine Situation gelangte, hält der Sicherheits-Experte für verantwortungslos.

Meghan: Dianas Bodyguard wirft Palast Fahrlässigkeit vor

Dianas früherem Bodyguard zufolge hätte Meghans Security in Betracht ziehen müssen, dass viele Menschen vor Ort sein würden.

"Und angesichts der Tatsache, dass Meghan schwanger ist und wir dort Temperaturen von 80 Grad Fahrenheit (Anm. 26,6 Grad Celsius) haben, scheint es, als würde die Planung und Organisation im Falle einer Untersuchung als mangelhaft befunden werden", kritisiert Wharfe.

Dichtes Programm: Drei Outfits in nur fünf Stunden

Herzogin Meghan und Prinz Harry bereisen vom 16. bis 31. Oktober Australien, Fidschi, Tonga und Neuseeland. Nur wenige Tage vor dem Vorfall auf dem Markt auf Fidschi hatte die Herzogin aufgrund ihrer Schwangerschaft einige ihrer Australien-Termine absagen müssen. Viel Zeit zum Erholen blieb der werdenden Mama seitdem aber nicht. Inzwischen ist Meghan wieder jeden Tag auf Achse.

Mittlerweile haben Meghan und Harry Fidschi verlassen und sind in Tonga angekommen. Nach einer Privataudienz bei König Tupou VI und Königin Nanasipau’u nahm das Paar an einem Dinner-Gala teil. Meghan präsentierte sich bei diesem Anlass in einem weißen Abendkleid der irischen Marke Theia - und stellte mit ihrem drittem Outfit in nur fünf Stunden einen neuen Rekord in Sachen Stilvielfalt auf.

Meghan: Dianas Bodyguard wirft Palast Fahrlässigkeit vor

Bei ihrer Ankunft in Tonga hatte sie sich noch in einem leuchtend roten Kleid gezeigt.

Nur wenige Stunden zuvor hatte Meghan in einer smaragdgrünen Kreation einer Denkmalenthüllung auf den Fidschi-Inseln beigewohnt.

Meghan: Dianas Bodyguard wirft Palast Fahrlässigkeit vor

Doch die schwangere Herzogin absolviert auf ihrer ersten offiziellen Auslandsreise an der Seite von Prinz Harry nicht nur ein dichtes Programm. Kritisiert wurde auch, dass sie sich und ihr Baby einem Risiko aussetze, weil die Fidschi-Inseln und Tonga als Zika-Virus-Regionen gelten. Schwangeren Frauen wird für gewöhnlich davon abgeraten in Gegenden zu reisen, in denen das Virus grassiert, da es schwere Fehlbildungen oder neurologische Schäden bei Föten auslösen kann.

Der Palast gab jedoch zu verstehen: "Der Herzog und die Herzogin haben sich medizinischen Rat bezüglich des Risikos des Zika-Virus auf den Fidschi-Inseln und in Tonga geben lassen, es wird keine Änderung des geplanten Zeitplans geben" - und versicherte, dass sich Meghan und Harry an Sicherheitsvorkehrungen halten werden.

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