Luisa Hartema: Vom Bikini-Model zur Baptistin

Luisa Hartema ist jetzt bekennende Babtistin.
Die ehemalige "GNTM"-Gewinnerin fand durch ihren Freund zum Glauben.

2012 gewann

Luisa Hartema
Heidi Klums Casting Show "Germany’s Next Topmodel". Vor Kurzem ließ sich die 21-Jährige in der ostfriesischen "Riverside Church Rheinderland" taufen und ist jetzt Baptistin. Mit derGalasprach das Model darüber, wodurch sie zum Glauben fand und wie ihre neue Konfession ihren Job in der Model-Industrie beeinflusst.

Hartema: "Der Glaube gibt mir Kraft"

Durch ihren Freund, Männer-Model Keno Weidner, sei Hartema zum Baptismus gekommen.

"Ich bin damals durch ihn zur Kirche gekommen. Ich war anfangs ehrlich gesagt etwas skeptisch, aber ich bin sehr froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin", erzählt die ehemalige GNTM-Teilnehmerin.

"Vor allem hat mich auch seine charakterliche Veränderung inspiriert, das habe ich schon sehr extrem wahrgenommen."

Die strenge Lebensweise der Kirchengemeinschaft würde sie in ihrem Job als Model aber nicht einschränken.

"Das lässt sich sogar sehr gut vereinbaren! Ich arbeite natürlich als Model genauso weiter wie vorher – auch in Unterwäsche und Bikini. Ich achte aber sehr darauf, dass alles gut bedeckt ist. Ich war sowieso noch nie der Mensch, der sich 'zu nackt' präsentiert", erklärt Hartema.

Ganz im Gegenteil. Ihr Glaube würde ihr viel mehr helfen, in der knallharten Fashion-Industrie zu überleben.

Die Ex-GNTM-Siegerin: "Der Glaube gibt mir all die Kraft und das Selbstbewusstsein, mich selbst zu lieben und zu respektieren."

On-Off-Liebe

Luisa Hartema und das tätowierte Männer-Model Keno Weidner begannen 2013 zu daten. Nach einandhalb Jahren trennte sich das Paar, kam 2014 aber wieder zusammen.

"Luisa hat gemerkt, dass sie noch immer an Keno hängt. Beide arbeiten in der Modelbranche und haben so schon mal eine gemeinsame Basis", erklärte damals ein Insider die Gründe für das Liebes-Comeback gegenüber der Bunte.

Als Baptisten werden die Mitglieder einer evangelischen Konfessionsfamilie bezeichnet, die sich durch die Praxis der Glaubenstaufe sowie die Betonung, dass die Ortsgemeinde für ihr Leben und ihre Lehre selber verantwortlich ist, auszeichnet. Hauptverbreitungsgebiete der Baptisten sind Nordamerika, Afrika und Asien. In Deutschland ist der Baptismus seit 1834 vertreten. Von hier aus breitete er sich in viele europäische Länder aus – unter anderem ab 1847 in die Schweiz und Österreich.

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