Liza Minnelli ist wütend: Sie will "eigene verdammte Geschichte" zu Papier bringen

Sie hat die vier wichtigsten Preise der Entertainmentbranche - Emmy, Grammy, Oscar und Tony und ist somit eine echte Showlegende! 

Jetzt möchte Liza Minnelli (78) ihre Memoiren schreiben. Und zwar, weil sie so richtig wütend ist. Grund sind ein Film und eine kürzlich erschienene Miniserie voller "verdrehter Halbwahrheiten", so der zornige Broadway-Star. 

Und auch ein "sabotierter Auftritt vor Milliarden Menschen bei den Oscars" habe sie erzürnt. All das sei von Leuten gemacht worden, die weder ihre Familie kannten noch sie selbst richtig kennen würden. "Schließlich war ich wahnsinnig wütend!"

Der US-Verlag "Grand Central Publishing" kündigte die Memoiren der Sängerin und Schauspielerin für Frühjahr 2026 an. 

In einer Mitteilung schreibt Minnelli, dass sie früher geglaubt habe, dass erst nach ihrem Tod ein Buch über ihr Leben erscheinen solle, aber sie habe jetzt ihre Meinung geändert. Bei einem Abendessen entschied sie, ihre "eigene verdammte Geschichte" selber zu erzählen. 

Beim Schreiben wird ihr ihr langjähriger enger Freund, Pianist und Sänger Michael Feinstein zur Seite stehen. 

Sie möchte einen persönlichen Einblick von ihrer Kindheit im Rampenlicht als Tochter der Schauspielerin Judy Garland und des Regisseurs Vincente Minnelli, über ihre Karriere bis hin zu ihren bewegten Ehen und Suchtproblemen geben. 

In ihrer Mitteilung schreibt die Diva, sie sei nach Höhen und Tiefen nun wahrhaftig "Lady Peaceful, Lady Happy" – ein Verweis auf ihr Lied "Maybe This Time". Sie liebe das Leben noch immer und habe es noch immer in sich. 

Bis ihre Memoiren erscheinen, sollten sich ihre Fans gewiss sein: Sie sei bester Laune, umgeben von ihren Liebsten und gespannt auf das, was vor ihr liege.