Laut Freundin: Queen Consort Camilla soll ein Flegel sein

Königsgemahlin Camilla
Während Charles III recht pingelig sein soll, wird seiner Frau Camilla eine unordentliche Art nachgesagt.

Wenn sie Abstand von Ehemann Charles braucht, zieht sich Queen Consort Camilla gerne auf ihr eigenes Anwesen zurück, welches sie nach ihrer Scheidung von Andrew Parker Bowles Mitte der 1990er Jahre kaufte und das die Daily Mail als ihr "wahres Zuhause" bezeichnet. Auf ihren Landsitz Ray Mill House soll es Camilla genießen, fernab des Medienrummels zu entspannen. Das strenge Hofprotokoll gilt hier ebenfalls nicht. 

"In Ray Mill kann sie sich mit einem großen Gin Tonic hinsetzen, ihre Schuhe ausziehen und die Serie Coronation Street sehen, die Charles verabscheut", erzählte ein Adels-Experte einmal gegenüber dem britischen Express. "Sie muss sich auch nicht darum kümmern, wie es aussieht – Charles ist so pingelig, was Ordnung angeht, während sie ihre Sachen überall herumliegen lässt. Sie braucht ihre Kissen nicht ständig aufgepolstert", so die Quelle über Camillas chaotische Art.

"Camilla hat diese Unfähigkeit, irgendetwas auf einen Kleiderbügel zu hängen"

Über diese Art kann eine ehemalige Mitbewohnerin der Königsgemahlin ein Lied singen. Laut dieser soll Camilla früher ein unordentlicher Flegel gewesen sein. 

Dem Adelsexperten Richard Eden zufolge war Camilla eine lebenslustige 17-Jährige, als sie mit Virginia Carington, Tochter des verstorbenen Außenministers Lord Carrington, eine Zwei-Zimmer-Wohnung bezog. Um 1965 haben die beiden jungen Damen eine gemeinsame Wohnung in Londons exklusiver Edbury Street gemietet, nachdem sie gemeinsam Etiquette-Unterricht an der Mon Fertile-Schule in der Nähe von Genf absolviert hatten. 

Unterschiedlicher hätten die beiden Mitbewohnerinnen aber wohl nicht sein können. Carington bezeichnete Camilla in der Vergangenheit nicht nur als "totalen Snob", Camillas unordentliche Art trieb sie regelrecht auf die Palme. 

"Virginia war ziemlich ordentlich und organisiert, und Camilla trieb sie auf die netteste Art und Weise in den Wahnsinn", schrieb Autor Gyles Brandreth einmal über die ehemalige WG der Königsgemahlin. "Virginia sagte mir einmal: 'Weißt du, Camilla hat diese Unfähigkeit, irgendetwas auf einen Kleiderbügel zu hängen. Und sie hat eine Abneigung gegen Reinigungsmittel jeglicher Art. Du solltest den Zustand des Badezimmers sehen, wenn sie darin war.'"

Auch Jessica Jayne beschreibt in ihrem Buch "The Duchess Of Cornwall: Camilla's Story And Secrets" die früheren Unarten der Queen Consort: "Wenn sie nach Hause kam, ließ sie ihre Kleider einfach auf den Boden fallen und liegen."

 

"Camillas Schlafzimmer sah immer aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen", heißt es in der Biografie über die ehemalige Herzogin von Cornwall. 

Camilla ließ ehemalige Mitbewohnerin auszeichnen

Dass Virginia Carington in der Vergangenheit über sie gelästert hat, scheint Camilla inzwischen übrigens vergessen und verziehen zu haben. Wie Richard Eden in einem Artikel für die Daily Mail berichtet, soll Camilla König Charles III gebeten haben, eine Ehrung für Carington zu genehmigen. 

Die Neujahrs-Ehrenliste geht auf die Regierungszeit von Königin Victoria zurück und feiert Persönlichkeiten, die einen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben. Carington wurde neben vielen anderen ausgezeichnet.

Die kuriosen Gepflogenheiten der britischen Royals

Laut Freundin: Queen Consort Camilla soll ein Flegel sein

Kein Steak

Um eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden, ist das Verspeisen von Meeresfrüchten den Mitgliedern des britischen Königshauses bei Auslandsreisen nicht gestattet. Auch rohes Steak, Leitungswasser und zu scharfe Speisen dürfen bei den Royals nicht auf den Teller - oder ins Glas - kommen.

Wer die Ehre hatte, mit der verstorbenen Queen Elizabeth II zu Abend zu essen, musste übrigens besser ein schneller Esser sein. Denn sobald die Monarchin ihre Mahlzeit beendet hatte, galt es als unhöflich, weiter zu essen.

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Ersatzkleidung

Für den Fall eines Todesfalls muss jedes Familienmitglied auf Reisen ein schwarzes Outfit in seinem Koffer haben. Diese Regel wurde nach dem Tod von Georg VI eingeführt.

Als dieser 1952 starb, waren seine Tochter Elizabeth II und Prinz Philip gerade in Kenia. Da die Königin kein passendes Gewand dabei hatte, musste sie – in England angekommen – so lange im Flugzeug warten, bis man ihr schwarze Kleidung brachte.

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Monopoly-Verbot

Dass Gerücht, dass die Queen ihren Familienmitgliedern verboten haben soll, Monopoly zu spielen, kursiert bereits seit Jahren. Als Prinz Andrew bei einem öffentlichen Auftritt im Jahr 2008 ein Monopoly-Spiel überreicht bekam, machte er eine kuriose Enthüllung: "Es ist uns nicht gestattet, Monopoly zu spielen. Das ist zu lasterhaft." In einem Clip mit dem Titel "Royal Rule Book: The Royal Family's Strangest Rule", der auf dem "The Royal Family Channel" auf Youtube veröffentlicht wurde, wird erklärt, was es mit dem eigenartigen Verbot auf sich hat. Die Queen habe ihren Familienmitgliedern das Monopoly-Spielen verboten, "da es sonst zu bösartig" wird. 

Das Gerücht wurde von Prinz William jedoch dementiert. "Wir lieben Monopoly und Risiko", stellte der neue Prinz von Wales in einem Interview klar.

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Keine Berührungen

Bei öffentlichen Auftritten schütteln Prinzessin Kate und Co. unzählige Hände, wenn nicht gerade die Corona-Pandemie wütet. Nicht-Blaublütern ist es aber eigentlich nicht gestattet, Mitglieder des Königshauses ungefragt zu berühren. Auch wenn sich Promis nicht immer an diese Regel halten. Auch Autogramme dürfen William und die anderen Royals keine geben, da man fürchtet, jemand könnte ihre Unterschrift fälschen und damit Schaden anrichten.

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Kein Gang zur Wahlurne

Wählen gehen dürfen der Monarch und sein Clan ebenfalls nicht – ihre Stimmen könnten nämlich Wähler beeinflussen.

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Gemeinsame Reise undenkbar

Wieso William nie einen Langstreckenflug mit seinem Vater unternehmen würde? Traditionsgemäß ist es direkten Thronfolgern nicht gestattet, gemeinsam lange Reisen anzutreten, da diese immer mit einem Risiko verbunden sind.

William und Kate brachen mit dieser Tradition, als sie ihren Sohn George 2014 nach Australien und Neuseeland mitnahmen. Bei früheren Generationen war es zudem üblich, dass man seine Kinder bei Auslandsreisen zu Hause bei der Nanny lässt.

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Keine Kleiderbotschaften

Die Kleidung der Royals soll modern und elegant sein, darf jedoch keine politischen oder gesellschaftlichen Botschaften aussenden.

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Dresscode bei den Jüngsten

Selbst für Prinz George und seinen Bruder Louis gelten Kleidervorschriften. Die beiden Mini-Royals trugen selbst in der kalten Jahreszeit kurze Hosen. Der Grund: Es ist in England Tradition, dass Buben aus gut betuchten Kreisen bis zu ihrem achten Lebensjahr nur Shorts tragen. Die Uniform aus Shorts, Kniestrümpfen und Pullover gilt außerdem als besonders britisch.

 

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König(in) first

Als die Queen und Prinz Philip noch lebten, hatte Elizabeth II als Oberhaupt des britischen Königshauses immer Vorrang und so musste auch Prinz Philip bei öffentlichen Terminen zwei Schritte hinter ihr hergehen.

Generell ist bei offiziellen Anlässen die Reihenfolge zu beachten. Dass Kate bei einem Gala-Dinner zuerst den Saal betritt, kommt nicht infrage. Als Erste betrat immer die Queen den Raum - jetzt wird wohl König Charles die Pole Position übernehmen.

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Keine Spitznamen

So locker sich Kate, William und Harry auch geben: Sie mit ihren Spitznamen anzusprechen, ist tabu. Mitglieder des britischen Königshauses werden stets mit ihrem Titel, "Ma'am" oder "Sir" und im Falle der Queen oder des Kings mit "Your Majesty" angeredet.

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Aberglaube

Die britischen Royals sind nicht nur sehr traditionsbewusst, sondern auch ziemlich abergläubisch: So müssen im Tower of London mindestens sechs Raben gehalten werden. Diese Tradition geht auf eine alte Legende zurück, die besagt: "Wenn die Raben den Turm verlassen, wird London fallen."

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