Lady Dianas geheime Verbindung zu Jeffrey Epstein enthüllt
War Prinz Andrew nicht die einzige Verbindung Jeffrey Epsteins zum britischen Königshaus? Einem neuen Buch zufolge soll nicht nur der Queen-Sohn, sondern auch die Princess of Wales Kontakt zu dem verurteilten Sexualstraftäter gepflegt haben. Der Journalist Michael Wolff behauptet in seinem Buch "Too Famous", dass Lady Diana und Epstein einander gekannt hätten.
Epstein über Diana: "Habe sie manchmal begleitet"
Wolff macht in seinem Buch eine Reihe bisher unveröffentlichter Interviews publik, darunter auch welche mit Epstein. In einem der Gespräche mit dem verstorbenen Millionär wurde Epstein von Wolff gefragt, ob er Prinzessin Diana kenne. "Ich habe sie manchmal begleitet", habe dieser darauf geantwortet. Welcher Art Dianas Verbindung zu Jeffrey Epstein gewesen sein soll, bleibt allerdings unklar. Auch die Gründe über ihre Treffen bleiben im Dunkeln. Augenzeugen haben die beiden nie gemeinsam gesehen, auch existieren offiziell keine gemeinsamen Fotos.
Dianas Brautjungfer war auf Epsteins Privatinsel zu Gast
Die Daily Mail hatte bereits im vergangenen Jahr über mögliche Treffen zwischen Epstein und Lady Diana spekuliert. Berichtet wurde außerdem, dass Clementine Hambro, die 1981 Brautjungfer bei Dianas und Charles' Hochzeit war, einst eine Verbindung zu Epstein pflegte. Zwei Mal war "Clemmi" Hambro Gast auf der Privatinsel des verurteilten Sexualstraftäters.
Die heute 45-Jährige, ihres Zeichens Urenkelin des ehemaligen britischen Premierministers Winston Churchill, gab zu, Epsteins Privatinsel, wo dieser jahrelang minderjährige Mädchen missbraucht haben soll, besucht zu haben. Sie sei auch zwei Mal auf Flügen in dessen Privatjet mit an Bord gewesen. Im Zuge der Ermittlungen um Epsteins mutmaßliche Komplizin Ghislaine Maxwell wurden Passagierlisten veröffentlicht, zu denen Hambro Stellung bezog. 1999 war sie im Alter von 23 Jahren mit Epsteins Gulfstream-Jet mitgeflogen, um diesen auf dessen Ranch in New Mexico auf Little St. James zu besuchen. Auch Epsteins Vertraute und mutmaßliche Komplizin Maxwell soll auf den Flügen mit dabei gewesen sein.
Ein mutmaßliches Opfer der Machenschaften Jeffrey Epsteins, Virginia Giuffre, erhebt schwere Vorwürfe gegen Prinz Charles und hat Klage wegen sexueller Belästigung gegen den Royal eingereicht. Im Rechtsstreit um Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew könnte auf den Queen-Sohn im kommenden Jahr ein Prozess zukommen. Bei einer Anhörung in dem Zivilstreit sagte der zuständige Richter am Mittwoch in Manhattan übereinstimmenden Medienberichten zufolge, dass der Herbst 2022 ein mögliches Datum für ein Hauptverfahren sein könnte.
Hintergrund sind die Anschuldigungen der US-Amerikanerin Virginia Giuffre, die Andrew auf Schadenersatz verklagt hat. Sie wirft ihm vor, sie vor 20 Jahren als 17-Jährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Giuffre gibt an, vom inzwischen gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell massiv missbraucht worden zu sein. Epstein und Maxwell sollen demnach Giuffre und anderen Frauen auch anderen Männern zugeführt haben. Ein Prozess gegen Maxwell wegen Sexualverbrechen startet Ende des Monats mit den Auftaktplädoyers. Andrew steht seit Jahren wegen seiner früheren Freundschaft zu Epstein in der Kritik und hat deshalb seine royalen Aufgaben beendet. Seine Anwälte versuchen, einen Prozess zu verhindern.
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