Meghan & Harry: Experte enthüllt verborgene Bedeutung von "Time"-Cover
Nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet Diana, die am 4. Juni zur Welt gekommen ist, haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan nun erstmals wieder Seite an Seite der Öffentlichkeit präsentiert. Im großen Stil wurden die Sussexes für das Cover des Time-Magazins abgelichtet. Zudem wurden sie auf dessen Liste der 100 einflussreichsten Menschen geehrt - was sie mit "Demut" erfülle, wie Meghan und Harry am Mittwoch auf der Webseite ihrer Stiftung Archewell erklärten.
Meghan und Harry stilisieren sich als "Power Paar"
Die Art und Weise, wie sich Prinz Harry und seine Ehefrau auf dem Titelbild präsentierten, finden Royal-Fans aber zum Teil zu aufgesetzt. In den sozialen Medien wurde darüber diskutiert, dass bei der Nachbearbeitung des Portraits übertrieben wurde. Meghan und Harry würden "künstlich" aussehen, urteilen zahlreiche Twitter-User. "Eigenartig", wirke das Herzogspaar und "stark retuschiert."
In der Tat hatten sich die Sussexes bei ihren letzten offiziellen Fotos, mit denen sie unter anderem Meghans zweite Schwangerschaft ankündigten, wesentlich entspannter und natürlicher gezeigt. Auch ein Körpersprache-Experte, der das Cover analysiert hat, hat so einiges zu dem Auftritt des Paares zu sagen. Robin Kermode, der unter anderem als Kommunikations-Coach für Politiker arbeitet, findet das Foto nicht sehr gelungen. Es wirke "sehr gezwungen", wie eine "PR-Kampagne", stellt er gegenüber Daily Mail fest. "Alle Bilder haben die einstudierte Qualität, die man von einer kompletten PR-Kampagne erwarten würde, die sie als das 'Power-Paar' darstellt", erklärte Robin bei der Diskussion über das Cover.
Experte über "Time"-Cover: Meghan hat die Hosen an
Und was vor allem auffällt: Meghan spiele eine weitaus dominantere Rolle. Dass sie breitbeinig dasteht, lasse sie "kraftvoll" erscheinen. Die ehemalige Schauspielerin präsentierte sich mit wachem Blick, der Offenheit demonstriere, und äußerst "selbstbewusst".
Harry sei gezwungen, in zweiter Reihe hinter ihr zu stehen und sich an ihr festzuhalten. Daraus Schlüsse auf die Ehe des Paares zu ziehen, ginge aber zu weit, so der Experte. "Ich kann verstehen, warum Time die Titelaufnahme mit Meghan vorne gewählt hat, während Harry sich hinter ihr an sie lehnt, aber es war wahrscheinlich eine von Hunderten von Aufnahmen und repräsentiert nicht unbedingt die tatsächliche Beziehungsbalance des Paares."
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