Knallharte Verhandlungen: Jolie fordert mehr Geld von Pitt

Knallharte Verhandlungen: Jolie fordert mehr Geld von Pitt
Eigentlich wollten sich Brangelina gerichtlich über das Sorgerecht einigen. Die Verhandlungen dauern nun aber länger als gedacht.

Der Rosenkrieg nimmt kein Ende: Wie es aussieht, brauchen Brad Pitt und Angelina Jolie doch mehr Zeit für ihre Scheidungsverhandlungen als zuletzt angenommen.

Verzögerungen bei der Scheidung

Das einstige Traumpaar hat laut The Blast bei Richter John Ouderkirk beantragt, den Verhandlungszeitraum bis zum 31. Dezember 2019, also um sechs weitere Monate, zu verlängern. Zuletzt hieß es, die Scheidung werde bis Juni kommenden Jahres durch sein.

Pitt und Jolie, die 2014 geheiratet und sich 2016 getrennt hatten, stecken derzeit mitten in den Scheidungsverhandlungen. Aktuell wird die Sorgerechtsverteilung für die sechs gemeinsamen Kinder Maddox (17), Pax (14), Zahara (13), Shiloh (12) und die zehnjährigen Zwillinge Knox und Vivienne geklärt.

Knallharte Verhandlungen: Jolie fordert mehr Geld von Pitt

Da war der Brangelina-Clan noch intakt.

Die "Maleficent"-Darstellerin verlange nun, dass der Richter noch einmal alle vorgerichtlichen Bewegungen und Anträge prüft. Erst danach soll er sich mit den privaten Verhandlungen zum Sorgerecht beschäftigen.

Jolie will mehr Geld

Ein weiterer Streitpunkt sollen die Finanzen sein. Jolie hatte zuletzt behauptet, dass ihr Nochehemann zu wenig Unterhalt gezahlt habe. Wie nun bekannt wird, soll sich die 43-Jährige mit dem Geld, das ihr auf der Grundlage ihrer zweijährigen Ehe zustehe, nicht zufrieden geben. Sie soll fordern, dass auch die acht Jahre, in denen sie mit Pitt zusammengewohnt habe, bei den Berechnungen berücksichtigt werden.

Ursprünglich hatte Jolie das alleinige Sorgerecht beantragt. Pitt wurde ein Besuchsrecht eingeräumt. Anfang des Jahres wurde Angelina von einem Richter aufgefordert, den Kindern mehr Zeit mit ihrem Vater zu erlauben, weil sie sonst Gefahr, das Sorgerecht zu verlieren.

Inzwischen soll das Ex-Paar zumindest zu der Übereinkunft gelangt sein, dass der erbitterte Sorgerechtsstreit den Kindern schade

Pitt würde sich am liebsten außergerichtlich einigen. Den ersten Termin bei Privatrichter Ouderkirk vom 4. Dezember haben die beiden inzwischen abgesagt. Jolies hohe Forderungen würden den Gang zum Richter jedoch unausweichlich machen. Ihr Anwalt Joseph Mannis habe aber vorerst sämtliche Sorgerechts-Anhörungen auf die Zeit nach Weihnachten verschoben.

Pitt: Weihnachten ohne Kinder?

Indes wird aus Pitts Umfeld laut, dass ein Weihnachtsfest im Kreise seiner Familie für den Hollywoodstar heuer erneut ins Wasser fallen könnte. Der Schauspieler soll die Befürchtung haben, dass er die Feiertage wie schon vergangenes Jahr wieder ohne seine Kinder verbringen muss. Wie eine Quelle gegenüber dem Klatschmagezin OK! erzählt, sollen der Mime und seine Noch-Ehefrau zwar darüber gesprochen haben, sich den Nachwuchs über Weihnachten zu teilen. Jolie soll aber mit dem Gedanken spielen, über die Weihnachtsfeiertage mit den Kindern nach Frankreich zu fliegen.

"Jetzt ist Brad total gestresst, weil er Angst hat, dass seine Ex ihre Pläne ändert und er dann wieder alleine dasteht", behauptet ein Insider. "Er ist sauer, dass Angie überhaupt darüber nachdenkt", so die Quelle weiter. "Früher haben sie Weihnachten gemeinsam in ihrem französischen Anwesen Chateau Miraval verbracht, einen Christbaum zusammen ausgesucht und einen Koch engagiert, der ihnen ein ganz besonderes Weihnachtsmenü zusammengestellt hat. Jetzt fühlt sich Brad alleine gelassen."

Kommentare