"Klein gegen Groß": Helene Fischer macht sich mit TV-Auftritt (fast) keine Freunde

"Klein gegen Groß": Helene Fischer macht sich mit TV-Auftritt (fast) keine Freunde
Internet-Trolle finden immer wieder einen Grund zum Lästern. Nun wird auch der schwangere Schlager-Liebling Helene Fischer zur Zielscheibe der Kritik.

So manch Internet-Nutzer kann man es als Promi wohl nie recht machen - wie Schlagerstar Helene Fischer nun am eigenen Leib zu spüren bekommt. Die Musik-Ikone erwartet derzeit ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wollte Fischer eigentlich noch für sich behalten. Anfang Oktober gab sie eher wider Willen bekannt, dass sie und ihr Freund Thomas Seitel Eltern werden, nachdem die Boulevardpresse unter Berufung auf das Umfeld der Sängerin bereits unerlaubt Baby-Gerüchte verbreitet hatte. 

Helene Fischer im TV überpräsent? 

Inzwischen sieht Fischer wohl keinen Grund mehr, ihren wachsenden Babybauch zu verbergen. Ganz im Gegenteil. Nach ihrer Teilnahme bei "Wetten, dass..?" und in der Sendung "Ein Abend im Rausch", absolvierte die schwangere Schlagersängerin am Samstag bei "Klein gegen Groß" einen weiteren TV-Auftritt in diesem Monat. Doch anstatt sich darüber zu freuen, dass sie ihr Idol endlich wieder häufiger zu Gesicht bekommen, warfen zahlreiche Zuseher der Musikerin vor, sie würde sich zu sehr in Szene setzen.

Nach einer längeren Kreativpause hatte sich Helene Fischer im Oktober mit ihrem neuen Album "Rausch" zurückgemeldet. Und für dieses wird nun - schwanger oder nicht - natürlich auch die Werbetrommel gerührt. 

Von der Eigen-PR der Sängerin zeigt sich auf Twitter aber so manch Zuschauer genervt. Nach Fischers Auftritt bei "Klein gegen groß", wo Kinder zwischen fünf und 14 Jahren, die über besondere Fähigkeiten und Talente verfügen, in Duellen gegen verschiedene Promis auftreten, hagelte es in den sozialen Medien Kritik. 

Fischer sei "durch die vielen Einblendungen überrepräsentiert" gewesen, ärgert sich etwa ein Twitter-Nutzer. "Wenn sie es nötig hat, bitte." Die Kinder seien als die wahren Stars der Sendung aber viel zu kurz gekommen. 

Doch nicht nur die Sendungsverantwortlichen werden bekrittelt. Auch Fischer selbst musste sich nach der Show vorwerfen lassen, sie würde sich zu sehr ins Rampenlicht drängen. "Kann Helene Fischer nicht einfach nur schwanger sein und sich grinsend zuhause vor den Fernseher setzen, anstatt von ihrer PR-Abteilung auf 'Teufel komm‘ raus' durch alle Sender und Formate gedrückt zu werden?", lautet ein böses Kommentar. 

Doch nicht alle hatten an Helene Fischers Auftritt etwas zu bemängeln. Es gibt natürlich auch viele Fans, welche die von Kai Pflaume moderierte Sendung nur deswegen mitverfolgten, um die Schlagersängerin endlich wieder bestaunen zu können.

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