Wer Kevin Spacey in "House of Cards" ersetzen soll

Fans von "House of Cards" wollen Kevin James statt Kevin Spacey in der Netflix-Serie sehen.

Nach Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe, wird Hollywoodstar Kevin Spacey (58) nicht mehr als Frank Underwood in der US-Hitserie "House of Cards" zu sehen sein. Der Streamingdienst reagierte mit Job-Kündigung auf die Anschuldigungen von jungen Männern, die Spacey Belästigung vorwerfen. Darunter sind auch Crew-Mitglieder der Serie, die mit der aktuellen fünften Staffel mit top Quoten aufwarten kann.

Wer Kevin Spacey in "House of Cards" ersetzen soll
HOUSE OF CARDS SEASON 5 - EPISODE 502

"Netflix wird an keiner weiteren Produktion von "House of Cards" beteiligt sein, bei der Kevin Spacey dabei ist", so das offizielle Statement. Die Dreharbeiten der sechsten Staffel wurden auf Eis gelegt hat. Damit ist Spacey als bitterböser US-Präsident mit seinen Intrigen im Weißen Haus wohl Geschichte. Oder doch nicht?

Petition für Kevin James als Ersatz

Denn Fans der Serie haben nun eine Online-Petition gestartet, die dafür plädiert, Komiker Kevin James (52) für dessen Namensvetter einzusetzen.

Gar nicht wenige Zuschauer finden diese Idee ganz vortrefflich: Mehr als 28.000 Unterschriften gibt es auf change.org bereits, die nun direkt an den Netflix-Boss Reed Hastings (57) weitergereicht werden. James wäre ein gänzlich anderer Typ Schauspieler als Spacey und ist ausschließlich auf Komödien spezialisiert.

Wer Kevin Spacey in "House of Cards" ersetzen soll
"Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme", Chuck und Larry sind die besten Kumpels bei der New Yorker Feuerwehr. Chuck schlägt sich als Alleinerzieher durch, während Playboy Larry sein Junggesellendasein genießt. Für den Fall, dass Chuck etwas bei seinem gefährlichen Job zustoßen sollte, will er für seine beiden Kinder vorsorgen: Er schlägt Larry vor, ihn zu ehelichen. Gutmütig, wie er ist, willigt Larry ein. Als ein Versicherungsbeamter prüft, ob Chuck und Larry tatsächlich Tisch und Bett miteinander teilen, wird es eng für die beiden. Im Bild: Adam Sandler (Chuck Levine), Kevin James (Larry Valentine). SENDUNG: ORF1 - SO - 11.04.2010 - 20:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Universal. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
Wer Kevin Spacey in "House of Cards" ersetzen soll
"Der Kaufhaus-Cop", Paul Blarts Traumkarriere als Polizist zerplatzt, als er wegen seines Übergewichts und anderer gesundheitlicher Probleme an der Sportprüfung scheitert. In einem Bostoner Einkaufszentrum bekommt er als Wachmann jedoch eine zweite Chance. Übereifrig sorgt er nun als Kaufhaus-Cop für Recht und Ordnung. Als die Shopping Mall tatsächlich überfallen wird und sich Geiseln in der Gewalt der Verbrecher befinden, kann Paul endlich beweisen, welch Super-Cop in ihm steckt.Im Bild: Kevin James (Paul Blart). SENDUNG: ORF eins - SA - 03.08.2013 - 20:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Sony Pictures. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606

Der Comedy-Star wurde mit der Sitcom "Kind of Queens" auch hierzulande beliebt.

Wer Kevin Spacey in "House of Cards" ersetzen soll
Carrie Heffernan ist Anwaltsgehilfin und kann ziemlich dominant und krazbrürstig sein. Sie ist das Gegenteil von ihrem Mann - will sich gesund ernähren, Sport treiben und sich weiterbilden. Die Rolle wurde von Leah Remini verkörpert.

"Kevin James kann House of Cards zu einem weltweit geliebten Franchise wie Game of Thrones machen", so die süffisante Werbung für James. Nur hat dieser gerade die neue Show "Kevin Can Wait" bei Konkurrent Amazon am Laufen. Ganz ernst ist die Forderung vielleicht nicht gemeint ...

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