Keanu Reeves spendete 70 Prozent seines "Matrix"-Gehalts
Hollywood-Star Keanu Reeves soll 70 Prozent seines Gehalts für seinen ersten "Matrix"-Film gespendet haben, um die Leukämieforschung zu unterstützen – nachdem seine jüngere Schwester zehn Jahre lang gegen die Krankheit gekämpft hatte.
So aufopfernd kümmerte sich Reeves um krebskranke Schwester
Berichten zufolge soll der heute 57-Jährige Schauspieler mit seinem ersten Auftritt als Neo 1999 35 Millionen US-Dollar verdient haben. Davon sollen ihm 10 Millionen US-Dollar bereits im Voraus bezahlt worden sein.
Einen Großteil seiner Gage soll Reeves laut LadBibel allerdings gespendet haben, um die Erforschung von Blutkrebs zu finanzieren, nachdem bei seiner Schwester Kim 1991 Leukämie diagnostiziert worden war. Der Schauspieler hatte sich damals liebevoll um seine Schwester gekümmert. Während ihres zehn Jahre langen Kampfes gegen den Krebs wurde Kim von ihrem Bruder Reeves gepflegt, der sie auch bei ihrer Genesung unterstützte.
Um für seine Schwester da zu sein, legte der Schauspieler sein eigenes Leben für lange Zeit auf Eis. Er verkaufte sein Haus und zog zu Kim, um sich um sie zu kümmern - was dazu führte, dass sich die "Matrix"-Fortsetzungen verzögerten. Zudem spendete Reeves 70 Prozent seines seines Gehalts für "The Matrix" an die Leukämie-Forschung, um bei der Suche nach einem Heilmittel zu helfen.
Während dieser Zeit gründete der Hollywood-Star auch eine Wohltätigkeitsorganisation, um Menschen und Kinder zu unterstützen, die an Krebs leiden. Über seine Wohltätigkeitsorganisation äußere sich Reeves aber nur selten, da er nicht möchte, dass diese mit seiner Berühmtheit in Verbindung gebracht wird. 2009 hatte Keanu Reeves dem Ladies Home Journal allerdings erzählt, dass es Menschen mit Krebs und Kinderhilfsorganisationen hilft.
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