Kate Moss im Zeugenstand: Was zwischen ihr und Depp wirklich passierte

Depp v Heard defamation lawsuit at the Fairfax County Circuit Court
Im Prozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard kam nun auch Kate Moss zu Wort. Sie war in den 1990er-Jahren mit dem Schauspieler liiert.

Wie bereits angekündigt, wurde nun Supermodel Kate Moss in den Zeugenstand des Depp-Heard-Prozesses gerufen. Per Video machte sie ihre Aussage. Dabei gab sie Einblicke in ihre vergangene Beziehung mit dem "Fluch der Karibik"-Star und sprach sich für ihren Ex-Partner Johnny Depp aus.

Aussage: Kate Moss im Zeugenstand

Amber Heard hatte während des Prozesses vor einigen Tagen von einem Vorfall berichtet, bei dem Depp Moss eine Treppe heruntergestoßen haben soll. Die Aussage der Schauspielerin ermöglicht es Depps Anwälten, das bekannte Supermodel, welches in den 1990er-Jahren mit Depp liiert war, als Zeugin aufzurufen. Nun wurde Kate Moss in den Zeugenstand gerufen.

In ihrer Aussage dementierte sie die Anschuldigungen gegen Johnny Depp - dieser hätte sie nie Stufen hinuntergestoßen. Stattdessen hätte er ihr damals geholfen, als sie einmal selbst die Treppen hinunterrutschte und sich am Rücken verletzt hatte.

"Und ich schrie, weil ich nicht wusste, was mit mir passiert war, und ich hatte Schmerzen", erinnerte sich das bekannte Model an die Situation zurück und fügte hinzu: "Und er [Depp] kam zurückgerannt, um mir zu helfen, und trug mich in mein Zimmer und besorgte mir medizinische Hilfe."

Sehen Sie hier das Statement:

Schon bevor Moss in den Zeugenstand gerufen wurde, meldeten sich etliche Stimmen zu Wort, Aussagen des Models könnten Depp im Prozess eher helfen. Das britische Model zu erwähnen, sei kein besonders kluger Schachzug von Amber Heard gewesen, sagte auch Anwältin Mitra Ahouraian. "Moss ist angeblich noch mit Johnny befreundet. Ihre Aussage war zuvor nicht erlaubt, weil sie nicht relevant war. Das war ein Fehler, den Heard gemacht hat", sagte diese der New York Post. Wie weit die Äußerungen von Moss nun den Prozess voranbringen werden und wem in die Karten spielen, ist aber soweit noch nicht klar.

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