Star-Dermatologe verrät, wie sich Lopez, Beckham & Co. auf Red Carpet vorbereiten

Die große Preisverleihungssaison in Hollywood neigt sich mit den Oscars am 13. Mai dem Ende. Ein Dermatologe, der mit den Schönen und Reichen zusammenarbeitet, verrät aber, dass die Vorbereitungen auf Red-Carpet-Aurtritte damit aber kein Ende nehmen.

So bereiten sich Stars auf den Red Carpet vor

Der staatlich geprüfte Dermatologe Dr. Harold Lancer, zu dessen Kunden Prominente wie Kim Kardashian, Jennifer Lopez und Victoria Beckham zählen, hat schon so manch Star dabei unterstützt, das ganze Jahr über strahlend auszusehen. Der Dermatologe arbeitet seit den 1980ern mit Prominenten zusammen und seine Hautpflegelinie wird bereits seit Jahrzehnten von Hollywoodstars benutzt. Eine seiner ersten Kundinnen war Leinwand-Legende Katharine Hepburn.

"[Promis] befinden sich immer in [einer] Vorbereitungsphase", sagt Lancer gegenüber Page Six Style. "Es ist nicht so, dass sie plötzlich aufwachen und entscheiden, dass sie Hautpflege von Kopf bis Fuß brauchen. Sie müssen jederzeit bereit sein, und das bedeutet, sich immer vorzubereiten."

Die Pflegeroutine hängt natürlich von der Haut und den Bedürfnissen des jeweiligen Kunden oder der jeweiligen Kundin ab. Manches muss perfektioniert, anderes restauriert werden, plaudert der Dermatologe aus. 

Vorbereitungen dauern Wochen bis Monate

Vor großen Red-Carpet-Auftritten nehmen sich Stars oft Wochen bis Monate Zeit, um sich auf den großen Tag vorzubereiten. Alle zwei bis drei Wochen würden Behandlungen anstehen. Diese werden kurz vor dem Auftritt auf dem roten Teppich auf jeden zweiten Tag gesteigert. 

Auch zu Hause würden Stars ihre Haut reichlich pflegen, wobei es sich Lancer nicht nehmen ließ, seine eigene Pflegelinie zu bewerben. 

Dabei erhalten seine Klienten unterschiedliche, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Produkt-Pakete. Essenzielle Schritte seien Peeling, Reinigung und das Spenden von Feuchtigkeit. Viele Kunden erhalten auch "irgendeine Form von Vitamin C", verrät der Dermatologe, dieses habe antioxidative und aufhellende Vorteile. Zudem nutzen seine Kunden auch Produkte mit Hyaluronsäure und Retinol. 

Der häufigste Fehler, den er heutzutage in seiner Ordination sieht, seien Patienten, die Produkte aus mehreren verschiedenen Hautpflegelinien mischen."Das führt normalerweise zu einem Konflikt in der Chemie, wo der Herstellungsprozess in einem Produkt mit einem anderen interferiert, und das führt zu Irritationen", sagt er.