Kampf der Giganten: David Beckham verklagt Mark Wahlberg auf 10 Millionen
Wie US Weekly berichtet, hat das Unternehmen "DB Ventures" von David Beckham eine Klage gegen das Unternehmen "F45 Training" eingereicht, an dem Schauspieler Mark Wahlberg mitbeteiligt ist.
Das Promiportal TMZ soll Gerichtsdokumente erhalten haben, aus denen hervorgeht, dass "F45 Beckham" "überlistet" habe, einen Werbevertrag zu unterzeichnen. Das Unternehmen des Fußballstars reichte die Klage Berichten zufolge erstmals im Mai 2023 ein.
David Beckham geht gegen Mark Wahlbergs Fitness-Unternehmen vor
David Beckham hatte sich bereit erklärt, im August 2021 als globaler "F45"-Botschafter zu fungieren, als er nach Los Angeles zog.
Während er in L.A. lebte, habe sich Beckham außerdem mit dem 52-jährigen Wahlberg angefreundet, der mittlerweile nach Las Vegas gezogen ist, während Beckham seinen US-Wohnort nach Miami verlagert hat.
Beckham sollt laut den Dokumenten im Rahmen der Klage aber behaupten, er habe die ihm angebotenen zehn Millionen US-Dollar nie erhalten.
Als Entschädigung wurden ihm angeblich Aktien versprochen, die nie geliefert worden sein sollen, nachdem die Aktienkurse scheinbar eingebrochen waren. Beckham nennt laut Us Weekly in der Klage auch Wahlbergs gleichnamige Investmentfirma.
Wahlbergs Anwälte wiesen unterdessen die Vorwürfe zurück. Laut The Sun soll das Team des Action-Stars Beckhams Anschuldigungen wegen "betrügerischen Verhaltens" in einem Antrag auf Abweisung als unbegründet bezeichnen. "Die 209 Seiten umfassende SAC-[Beschwerde] versucht durch Länge auszugleichen, was ihr an Begründetheit fehlt", heißt es in einer Antwort von Wahlbergs Anwälten.
"F45" wurde 2011 gegründet, wobei Wahlberg, der mehr als 30 Prozent des Unternehmens besitzt, als Chief Brand Officer fungiert. In der Klage werden auch die "F45"-Gründer Adam Gilchrist und Rob Deutsch genannt. Laut der Website der Marke handelt es sich bei "F45" um eine "globale Fitness- und Lifestyle-Community", die funktionelles Training, HIT-Workouts sowie Ernährungsberatung anbietet.
Das Unternehmen, das einst einen Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar hatte, verlor zwischen 2021 und 2023 über 370 Millionen US-Dollar, berichtete der Sydney Morning Herald im Oktober 2023, und die Mitarbeiter waren mit Entlassungen und Kostensenkungsmaßnahmen konfrontiert.
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