Depp gegen Heard: Promi-Schlammschlacht vor Gericht geht zu Ende

Der "Pirat" Depp hat eine große Fangemeinde
In der Promi-Schlammschlacht vor Gericht werden am Freitag die Schlussplädoyers gehalten, dann ist die Jury am Zug, die bis Montag entscheiden will.

Ehe heute, Freitag, in der brutalsten Rosenkrieg-Schlammschlacht der jüngeren Promi-Geschichte in einem Gericht in Fairfax vor den Toren der US-Hauptstadt Washington die Schlussplädoyers gehalten werden und dann die Jury über ein Urteil brüten darf, muss man kurz innehalten: Um was ging es eigentlich noch mal, als die Soap-Opera "Johnny Depp versus Amber Heard" begann?

Der Kinostar, der vor allem als Pirat Karriere gemacht hatte, hatte seine Ex auf 50 Millionen Dollar verklagt. Weil er sich in einem Zeitungsartikel der Washington Post von ihr über häusliche Gewalt verleumdet sah. Und dies, obwohl sein Name gar nicht auftauchte. Worauf Frau Heard, auch in der Schauspielzunft zu Hause, aber weniger erfolgreich, mit einer Konterklage von 100 Millionen Dollar antwortete. Vorher hatte noch ein britischer Richter ihr und einer dortigen Postille bescheinigt, dass man Depp als "Ehefrauenschläger" titulieren darf.

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