Die amtierende Dschungelkönigin Jenny Frankhauser (26) gewann die 12. Staffel der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Wenn am Freitag die neuen Kandidaten in den australischen Busch ziehen, wird auch sie das Geschehen am Fernseher mit verfolgen.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verriet sie, auf welche Stars sie sich besonders freut - und welche Tipps sie ihnen gibt.
Jenny Frankhauser: Was nach dem Camp geschah
Jenny Frankhauser war nach dem Dschungelcamp ein halbes Jahr täglich auf Autogrammstunden- und Clubtour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zwischendurch ergaben sich TV-Projekte für die Halbschwester von Daniela Katzenberger. Auch an ihrem Online-Shop und YouTube Kanal arbeitete die Gewinnerin.
"Durch den Dschungel habe ich viel geschäftlich erreicht, aber auch für mich persönlich war der Dschungel ein Sieg, denn ich bin selbstbewusst geworden und habe meine Familie stolz machen können", erzählte die 26-Jährige gegenüber spot on news.
Neue Kandidaten sind "bunte Mischung"
Sie würde immer wieder an der Reality-Show teilnehmen. "Für mich war die Teilnahme am Dschungel die beste Entscheidung überhaupt", verriet Frankhauser. Sie habe nach wie vor Kontakt zu ihren ehemaligen Camp-Kollegen David, Kattia und Daniele.
Sie selbst werde die Sendung "jeden Tag" ansehen. "Ich kenne dort ja jedes Eck und finde es total aufregend", erzählte die amtierende Dschungelkönigin. Die neuen Kandidaten seien wieder eine "bunte Mischung aus allem". "Ich bin gespannt, wer eventuell positiv überrascht und was passiert. Der erste Eindruck kann täuschen, ich bin das beste Beispiel dafür", so Frankhauser zur Agentur.
Ex-Pärchen im Camp: Eskalation oder Liebes-Comeback?
Am meisten freue sie sich auf die Moderation von Daniel Hartwich. Gespannt sei die Sängerin auch auf das "Ex-Pärchen" Evelyn Burdecki und Domenico de Cicco, denn: "Man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Das wird definitiv spannend."
Für Frankhauser bleiben da nur zwei Möglichkeiten, wie das Ex-Paar im Dschungel miteinander umgehen wird. "Wenn man ein Problem miteinander hat, kann es eskalieren. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja auch ein Liebes-Comeback", meint sie.
Tipps der amtierenden Dschungelkönigin
Wer Dschungelkönig oder -königin werden wird, ahnt Frankhauser nicht. Doch sie kann den Kandidaten der neuen Staffel Tipps mit auf den Weg geben. Frankhausers Erfahrung nach sei es wichtig, auf folgendes zu achten: "Sich auf keinen Fall verstellen, ehrlich bleiben und höflich. Nicht hetzen oder falsche Intrigen spielen. Einfach korrekt zum Umfeld bleiben, auch in Extremsituationen."
Dschungelcamp 2016: Alle Kandidaten auf einen Blick
Ab Freitag, den 11. Jänner, streiten sich erneut zwölf "Promis" im fernen Australien um die Dschungelkrone. Diese Kandidaten sind heuer dabei – und verraten, warum sie in den Urwald ziehen.
Sie habe ihr Leben "verkokst und verkorkst", hat Erotik-Ikone Sibylle Rauch in einem Interview einmal über sich behauptet. Nun will sie wieder durchstarten. "Das ist eine große Chance", sagte sie gegenüber RTL. Dennoch hat sie Bedenken: "Durch meine vielen Schönheits-OPs und künstliche Zähne sehe ich auch Nachteile. Ich hoffe, dass ich in einer Dschungelprüfung z.B. die Fischaugen beißen kann. Ganz ehrlich."
Die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin hat zwar keine ausgeklügelte Strategie im Kampf um die Dschungelkrone. Sie will im Dschungel vor allem auf ihr Aussehen Acht geben: "Ich will nicht so wie ein Lappen aussehen."
Der selbsternannte Millionär sieht das Dschungelcamp als willkommene Herausforderung. Er möchte im Urwald eine unbekannte Seite von sich zeigen: "Ich bin überzeugt, wenn die Zuschauer mich als Menschen kennenlernen, dass sie überrascht sein werden."
Die "Dahoam is Dahoam"-Darstellerin und Cafébesitzerin ist auf die Ekelprüfungen im Dschungel offenbar bestens vorbereitet. "Ich freue mich auf jede Prüfung und habe Lust darauf. Ich freue mich sogar auf die Essenprüfungen. Ich habe als Kind beim Schlachten schon Schweineblut getrunken und Hühnerfüße gegessen", erzählte sie RTL.
Auch Domenico de Cicco trainierte bereits im Vorfeld auf die Extremsituationen im australischen Urwald. "Ich esse Maden zur Vorbereitung. Die kriegt man in jedem Angelshop", so der einstige Bachelorette-Teilnehmer. Zudem hat er sieben Kilo abgenommen, um fit für die Prüfungen zu sein.
Die wurde als GNTM-Zicke bekannt, nun will Oppermann das Dschungelcamp unsicher machen. Reibereien mit den anderen Kandidaten sind dabei vorprogrammiert: "Ich bin schon ein Sensibelchen. Ich jammere auch ganz gerne mal, aber ich kann auch ordentlich austeilen."
Der Schlager-Star und Produzent zieht mit einer klaren Message ins Camp: "Ich will zeigen, dass man mit 74 Jahren auch noch alles machen kann. Wenn ich das kann, dann können die Zuschauer das auch."
Sie wird wohl die Hüllen fallen lassen: "Ich denke, bei den Temperaturen werde ich schon etwas freizügiger rumlaufen. Ich habe kein Problem mit meinem Körper und habe lange damit gearbeitet. Es ist ja auch keine Überraschung, wie ich nackt aussehe", prophezeite Sex-Expertin Lowfire vorab.
Eines darf dem "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Star im Urwald auf keinen Fall begegnen: Fledermäuse. Vor denen hat Felix panische Angst. "Fledermäuse sind gar nicht mein Ding", erklärte er.
Der kultige "Alf"-Synchronsprecher sieht seinen Einzug in den Dschungel als Mission. Er will eine Andacht zu Ehren ehemaliger Camp-Insassen halten, die bereits verstorben sind: "Wenn ich es durchkriege, halte ich eine Andacht auf alle Verstorbenen. Auf Gunter Gabriel, Rolf Zacher, auf Malle-Jens, aber eigentlich will ich das für Daniel Küblböck tun. Der hat mich besonders fasziniert."
Die Sportlerin will im Kampf um die Dschungelkrone Durchhaltevermögen beweisen und gibt sich kampflustig: "Ich habe noch nie aufgegeben: Aufgeber gewinnen nie und Gewinner geben nie auf."
Der aus "Goodbye Deutschland"-Star hat so seine Befürchtungen. "Ich bin schon ein Verfechter der Sauberkeit. Ich habe da auch einen Fimmel. Viele sagen, dass ich einen Zwang habe: alles muss immer gerade, sauber und steril sein", enthüllte er. Da wird er im Dschungel wohl eher Pech haben.
Kommentare