Herzogin Kate: Wieso sich ihr Bruder James von ihr distanziert hat
Ihre Beziehung mit dem britischen Thronfolger Prinz William (37) machte nicht nur die einst bürgerliche Kate Middleton (37) zu einer weltweit bekannten Persönlichkeit. Auch ihre Familie geriet ins Rampenlicht. Doch während Kates Schwester Pippa (35) mit ihrer Bekanntheit kein Problem zu haben scheint, meidet ihr Bruder James Middleton (32) das Rampenlicht.
James Middleton: Kates Ruhm stürzte ihn in Depressionen
Im Jänner 2019 enthüllte der Unternehmer in einem Artikel für die Daily Mail, an Depressionen zu leiden. Nun sprach der 32-Jährige erstmals darüber, was seine psychische Krankheit ausgelöst hat: Durch Kates Berühmtheit sei auch er ins Zentrum des Medieninteresses gerückt - und das habe ihn auf Dauer krank gemacht.
"Plötzlich, und das sehr öffentlich, wurde ich danach beurteilt, ob ich Erfolg habe oder ein Versager bin", erzählte Kates Bruder gegenüber dem Magazin Tatler über seine Erfahrungen die er gemacht hat, nachdem Kates Beziehung mit William bekannt geworden war. "Wenn Interesse an mir besteht, ist das großartig. Wenn Interesse an mir ihretwegen besteht, ist das anders."
In dem Interview verriet James Middleton außerdem, dass er ein Leben fernab des Medienrummels um seine berühmte Schwester führen möchte.
Der Natur- und Hundeliebhaber scheut den Kontakt zu den britischen Royals und auch zu seiner Schwester Catherine hat er kaum Kontakt.
"Ich führe ein separates Leben von ihnen", stellte der 32-Jährige über seine Beziehung zur Herzogin von Cambridge und deren Familie klar.
In der Öffentlichkeit zeigt er sich dafür umso öfter mit seiner Schwester Pippa. Im Kreise der Royals lässt sich James nur bei Pflichtterminen blicken, wie Pippas Hochzeit 2017 oder bei den Taufen von Kates Kindern.
Für seine Eltern sei es schwierig gewesen, mit seinen Depressionen umzugehen. Sie hätten zwar gemerkt, dass etwas nicht gestimmt hat, "aber ich wollte sie nicht in meiner Nähe haben. Ich verstummte und kommunizierte überhaupt nicht mehr mit meiner Familie". Erst, als er eines Tages nicht mehr aus seinem Auto steigen konnte, um seinen Arbeitstag zu starten, habe sich Kates Bruder Hilfe geholt.
Karrieretechnisch wollte es für James in den vergangenen Jahren nicht so recht klappen. Beruflich hat er schon einige Flops hinter sich.
Ab 2007 versuchte er über seine Cake Kit Company DIY-Kuchenbacksets zu verkaufen - mit wenig Erfolg. Später gründete James ein Wein-Unternehmen und eine Firma, die personalisierte Marshmallows anbot. Der berufliche Durchbruch ließ auf sich warten: Seine Firmen sind inzwischen alle pleite. Heute arbeitet James als Tourguide in einem schottischen Hotel von Pippas Schwiegervater, David Matthews.
Die Meinung der Presse würde ihn jedoch nicht daran hindern, weiter an seinen Träumen festzuhalten: "Für den Rest meines Lebens werde ich mir Ideen einfallen lassen. Einige von ihnen werden funktionieren, andere nicht, aber das bin ich, das ist, was ich tue."
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