Jake Gyllenhaal: "Liebesszenen mit Jennifer Aniston waren Folter"

Jake Gyllenhaal: "Liebesszenen mit Jennifer Aniston waren Folter"
Die beiden Schauspieler sind vor 19 Jahren für den Film "The Good Girl" zusammen vor der Kamera gestanden.

Hollywood-Star Jake Gyllenhaal (40, "Brokeback Mountain", "Spider-Man: Far From Home") war während der gemeinsamen Dreharbeiten für den Film ("The Good Girl", 2002) in seine Kollegin Jennifer Aniston verknallt. Deshalb seien ihm vor allem die intimen Momente schwer gefallen, wie er nun bei einem Auftritt in der "The Howard Stern Show" verriet. "Es war Folter. Aber irgendwie auch nicht. Ich meine, komm schon, es war wie eine Mischung aus beidem", so Gyllenhaal, der seine Erfahrung weiter ausführte. "Seltsamerweise sind es die Liebesszenen, die komisch sind, weil etwa 30 bis 50 Menschen zusehen. Das macht mich nicht gerade an. Es ist mechanisch. Und es ist ein Tanz, den du für die Kamera choreografierst."

Gyllenhaal nervös wegen Aniston

Romantische Stimmung komme dabei nicht auf: "Es ist wie eine Kampfszene, die du vorher einlernen musst." Gyllenhaal hatte bereits in früheren Interviews über seine Schwäche für Aniston gesprochen.

Aniston ist seit der Trennung von ihrem zweiten Ehemann Justin Theroux im Jahr 2018 offiziell Single. Der Hollywoodstar kann sich auch einen nicht prominenten Mann als Partner gut vorstellen. Auf die Frage, ob Beziehungen zwischen öffentlich bekannten und unbekannten Menschen funktionieren können, antwortete sie in der Fernsehshow des US-Magazins People: "Absolut. Ich meine, es ist schon vorgekommen. Das ist auch etwas, worauf ich hoffe - dass es nicht unbedingt jemand aus der Branche wird."

Nähere Angaben zu ihrem Traum-Partner machte sie allerdings nicht. Eine weitere Hochzeit sei nicht auf ihrem Radar, sagte die 52-Jährige zuletzt im Juni während eines Interviews mit dem Magazin People. "Ich bin mehr daran interessiert, einen fantastischen Partner zu finden und einfach ein schönes Leben zu führen, Spaß miteinander zu haben." Eine Beziehung müsse nicht "in Stein und Rechtsdokumente gemeißelt sein". Bis dahin wolle sie sich auf ihre Arbeit, Freunde und Haustiere konzentrieren. In der Serie "The Morning Show" (Apple TV+) ist Aniston derzeit als Fernsehmoderatorin Alex Levy zu sehen.

Auch bei Jake Gyllenhaar läuft es beruflich derzeit gut. Zuletzt wurde bekannt, dass er als Produzent und Hauptdarsteller den Thriller "Oblivion Song" verfilmen will. Seine Firma Nine Stories veröffentlichte Ende August auf Instagram einen entsprechenden Bericht des Kinoportals Deadline.com mit Informationen über das Projekt. Vorlage ist die gleichnamige Science-Fiction-Serie von Comicbuch-Autor Robert Kirkman ("The Walking Dead"), die in einer postapokalyptischen Welt spielt. Die Stadt Philadelphia wurde darin von einer fremden Macht eingenommen, Hunderttausende Menschen sind in einer grauenvollen Umwelt eingeschlossen. Die Hauptfigur, Nathan Cole, begibt sich zehn Jahre danach als einsamer Retter immer wieder an den Ort, um Überlebende aufzuspüren.

Als Produzent ist Gyllenhaal zusammen mit seiner Kollegin Riva Marker und ihrer gemeinsamen Firma Nine Stories an Bord. Es gehe in dieser "umwerfenden und fesselnden" Serie um Unterhaltung, aber auch um große, globale Themen, sagte Marker in dem Bericht. Gyllenhaal drehte zuletzt unter der Regie von Michael Bay den Action-Thriller "Ambulance" und ein Remake des dänischen Erfolgs-Thrillers "The Guilty" von Regisseur Antoine Fuqua.

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