Hugh Jackman über den peinlichsten Moment seiner gesamten Schauspielkarriere

Hugh Jackman
Man glaubt dem Hollywoodstar, dass er sich diese Minuten gerne erspart hätte.

Hollywoodstar Hugh Jackman hat in einem Interview mit dem Magazin Vogue über den wohl unangenehmsten Moment seiner Karriere gesprochen. "Ich habe mir auf der Bühne in die Hose gemacht. Es war der Oberhammer", so der Schauspieler. "Ein Arzt sagte mir, ich sei dehydriert, also habe ich damals nach Anweisung sehr viel Wasser getrunken."

Pipi-Panne auf der Bühne

Er habe damals als Bösewicht Gaston in "Die Schöne und das Biest" auf der Bühne gestanden  - und "in meinen roten Strumpfhosen im Grunde die Wahl gehabt, mich anzumachen oder nicht zu singen". Jackman porträtierte Gaston 1995 in der Broadway-Adaption des Disney-Films.

Über ein recht beschämendes Erlebnis bei einem Casting mit Kollegin Sandra Bullock plauderte Jackman bereits in der Vergangenheit freimütig.

Steiniger Weg nach Hollywood

Er habe damals für die männliche Rolle neben Bullock in "Miss Undercover" vorgesprochen, sagte der heute 54-Jährige 2022 dem US-Magazin Variety. Und er habe sich gedacht: "Verdammter Mist! Sie ist großartig! Und so rasch und schnell. Ich kann hier nicht mal ansatzweise mithalten."

Er habe während des gemeinsamen Vorsprechens alles gegeben, erinnert sich der Australier. "Ich strampelte so schnell ich konnte, aber ich konnte das Script nicht gut genug." Eigentlich habe er die Rolle in der romantischen Komödie gar nicht gewollt, aber durch ein Job-Angebot seine Chancen auf eine andere Rolle verbessern wollen, erklärte Jackman. Zu der Zeit sei er noch "ein Niemand" gewesen. "Das ist demütigend. Wenn dein Agent sagt: 'Ich will nicht, dass du diesen Job bekommst, aber geh einfach und bekomm ihn.' - Und dann bekommst du ihn nicht." Der männliche Part in "Miss Undercover" neben Bullock ging schließlich an Benjamin Bratt.

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