Herzogin Meghan wartet nach Sensationsangebot an Kate auf Rückmeldung
Die mit ihrer Familie in Kalifornien lebende Herzogin Meghan will mit ihrem Podcast dazu beitragen, von der Öffentlichkeit als "echter Mensch" wahrgenommen werden. "Wenn so viel Lärm um einen ist, wird man entmenschlicht", sagte sie dem Magazin Variety kürzlich auf eine Frage zu den gängigsten Fehlwahrnehmungen über sie selbst. "Wenn man sich daran erinnert, dass jemand auch nur ein Mensch ist, dann behandelt man ihn anders, spricht anders über ihn und schaut ihn anders an." Sie hoffe darauf, dass Hörerinnen und Hörer ihres Podcasts "Archetypes" danach dächten: "Oh! Sie ist ein echter Mensch! Sie lacht und fragt und begegnet Dingen mit Neugier.
In ihrem Podcast spricht Meghan derzeit einmal in der Woche mit prominenten Frauen wie etwa Paris Hilton über weibliche Klischees und Vorurteile und wie diese abgebaut werden können.
Meghan soll sich Kate als Gast wünschen
Dem britischen Adelsexperten Neil Sean zufolge soll sich Meghan auch ihre Schwägerin Prinzessin Kate als Gesprächspartnerin wünschen. Anonyme Quelle sollen ihm verraten haben, dass sie während ihres Großbritannien-Aufenthalts vor einigen Wochen "eine Anfrage an die Prinzessin von Wales gerichtet hat", sagt er in einem auf seinem Youtube-Kanal veröffentlichten Video. Thema könnte demnach ihre "Gemeinsamkeiten als Herzoginnen" sein und die "Schwierigkeit, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen".
Meghan habe zum Zeitpunkt des Angebots das Gefühl gehabt, dass sie und Kate in ihrer Beziehung "Fortschritte" machten, meint Sean. Bisher hätten aber weder sie noch ihr Team eine Rückmeldung - also weder Zu- noch Absage von Kate erhalten.
Eine gemeinsame Podcast-Episode wäre ohne Frage eine Sensation - dürfte trotzdem eher unwahrscheinlich sein. Meghan und Harry wohnen mit den Kindern Archie und Lilibet seit Jahren in Kalifornien und haben ihre royalen Pflichten aufgegeben. Das Verhältnis mit Harrys Familie gilt als schwer belastet. Auslöser für die zerüttete Beziehung war vor allem das aufsehenerregende Interview des Paars mit US-Moderatorin Oprah Winfrey im März 2021. Darin warfen Meghan und Harry dem Palast Rassismus sowie mangelnde Unterstützung vor. Auf diese ohnehin angespannte Lage treffen nun Harrys im Jänner erscheinende Memoiren mit dem Titel "Spare". Wenn es stimmt, was Medien seit längerem vermuten, dürfte Harrys Werk den Palast und vor allem seinen Vater König Charles III erneut massiv ins Visier nehmen.
Meghan darf sich mit ihrem Podcast jedenfalls über eine große Reichweite freuen. Gut eineinhalb Jahre nach Abschluss eines Millionenvertrags mit der Streamingplattform Spotify hatte sie Ende August erfolgreich die erste Folge veröffentlicht. Darin sprach sie mit der befreundeten Tennisspielerin Serena Williams über Klischeebilder und Vorurteile, die Frauen hemmen und kleinhalten. Auch mit US-Sängerin Mariah Carey unterhielt sich Meghan bereits.
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