"Hercules"-Star Kevin Sorbo schießt sich mit konservativen Ansichten ins Aus

"Hercules"-Star Kevin Sorbo schießt sich mit konservativen Ansichten ins Aus
Kevin Sorbo gilt als Verfechter christlicher Überzeugungen und konservativer Meinungen. In Hollywood wird er kaum noch gebucht.

Die Serie "Hercules" machte das ehemalige Männermodel Kevin Sorbo in den 90er-Jahren international bekannt. Zunächst verkörperte er den griechischen Göttersohn und Volkshelden 1994 in insgesamt fünf verschiedenen Fernsehfilmen. Ab 1995 schloss sich dann die gleichnamige Fernsehserie an, wo er ebenfalls die Hauptrolle übernahm. Mittlerweile ist Sorbo 65 und tritt kaum noch vor der Kamera auf. Jetzt sorgt der ehemalige Star mit einigen kontroversen Aussagen über das aktuelle Männerbild in Hollywood für Aufsehen.

Kevin Sorbo kritisiert "verweichlichte" Männer in Hollywood

In einem Interview bezeichnete Kevin Sorbo Hollywood-Männer als "tölpelhafte, nutzlose Idioten", mit einem "Missverständnis von Männlichkeit".

In einem Essay für Fox News zielte der Schauspieler, von dem es zuletzt hieß, er hätte aufgrund seiner Ansichten in der Filmfabrik seinen Ruf verspielt, vor allem auf seinen Kollegen, Nachwuchsstar Timothée Chalamet (27) und US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Ikone der LGBTQ+-Community Billy Porter (54) ab.

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Er äußerte sich zu ihrem androgynen Stil und schrieb: "Die heutige Gesellschaft missversteht Männlichkeit ernsthaft."

"Einerseits lieben wir es, androgyne Männer vom Typ Billy Porter zu normalisieren, die Röcke und pompöse Kleider tragen", tat Sorbo seine Meinung kund. "Der laut dem Magazon GQ bestgekleidete Mann, Timothée Chalamet", trage zum Beispiel Kleider, die sein Großvater nie angezogen hätte. 

Die aktuelle Vorliebe für Androgynie in der Mode bezeichnete er als "Männlichkeitskrise." In seinem Angriff auf den modernen Mann bestand er auch darauf, dass Feministinnen Schuld daran haben würden, wenn Männer "ihren niederen Wünschen nachgeben" - wie Alkohol, Drogen, Videospielen und Pornos.

"Überall, wo wir hinschauen, stellen mutige, selbstbewusste Frauen passive Männer in den Vordergrund, die leise in den Hintergrund treten", schrieb Sorbo. "Es spielt keine Rolle, welchem ​​Ende des Männlichkeitsspektrums man zuzuordnen ist."

"Wenn du Opfer deiner eigenen niedrigen Wünsche bist, hat die feministische Kultur gewonnen", lästerte der US-Star.

Sorbo gilt bereits seit Jahren als Verfechter christlicher Überzeugungen und konservativer Meinungen – was seiner Meinung nach zu seiner "Stornierung" in Hollywood geführt hat.

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