Harry sprach nach Trauerfeier mit Kate - und dann mit William

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Der aus den USA angereiste Prinz Harry verließ die Trauerzeremonie im zwanglosen Gespräch mit seinem Bruder. Eisbrecher könnte Herzogin Kate gewesen sein.

Beim Trauerzug für ihren Großvater Prinz Philip gingen die Brüder Prinz William und Prinz Harry, denen schwere Differenzen nachgesagt werden, nicht direkt nebeneinander.

Doch unmittelbar nach der Trauerfeier haben sich die beiden unterhalten. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Harry am Ausgang der St.Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor zunächst mit Williams Ehefrau Herzogin Kate sprach. Als William hinzu kam, schritten die drei gemeinsam - Harry mit Maske in der Mitte - über das Gelände.

 

In der Welt der Royals gelten solche Gesten nicht als zufällig, weil die Beteiligten wissen, dass Millionen Augen in aller Welt auf diese Fernsehbilder gerichtet sind. Ob es danach zu einer Aussprache kam, oder ob eine solche während des London-Aufenthalts Harrys geplant ist, war Samstagabend nicht bekannt.

Belastete Beziehung

Die Beziehung der Söhne von Thronfolger Prinz Charles gilt als belastet, seitdem Harry und seine Frau Herzogin Meghan ihre royalen Pflichten aufgegeben haben und in die USA gezogen sind. Ein Interview des Paares bei Oprah Winfrey im US-Fernsehen, bei dem sie schwere Vorwürfe gegen den Palast erhoben, hatte die Kluft noch verstärkt, wie britische Medien berichteten. Ein Telefonat zwischen den Brüdern soll wenig konstruktiv gewesen sein.

Bei der bewegenden Trauerfeier sind die beiden Prinzen William und Harry zunächst in einer Reihe hinter dem Sarg ihres verstorbenen Großvaters gegangen. Zwischen William und Harry ging ihr Cousin Peter Phillips - eine Entscheidung der Queen, wie im Vorfeld verkündet wurde.

Meghan verabschiedete sich mit Brief

Meghan ist wegen ihrer Schwangerschaft nicht nach Großbritannien gereist. Doch auch sie habe sich auf ihre Art von Prinz Philip verabschiedet. Es wird berichtet, dass Meghan unter den Kranz- und Blumenspenden eine handgeschriebene Notiz mit einem letzten Gruß an den Herzog von Edinburgh hinterlassen hat, die sie ihrem Mann Harry möglicherweise mitgegeben hatte.

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