Harry könnte zu Charles' Geburtstag kommen - ein Wunsch muss ihm verwehrt bleiben

Prinz Harry
Die britische Adelsexpertin Angela Levin glaubt, dass Charles Harry und Meghan an seinem Geburtstag gerne sehen würde - wenn sie sich ruhig verhalten.

Andere sind in dem Alter schon längst im Ruhestand. Doch für König Charles, der am 14. November seinen 75. Geburtstag feiert, hat das Berufsleben vor rund einem Jahr erst richtig angefangen. Vor besonderes Anlässen wie seinem Ehrentag spekuliert vor allen die britische Boulevardpresse gerne: Lädt Charles seinen abtrünnigen Sohn Harry und Schwiegertochter Meghan ein? Wenn ja, wird das Paar die Einladung annehmen? Sind Bedinungen an den Besuch geknüpft?

Harry darf keine Entschuldigung erzwingen

Glaubt man der britischen Adelsexpertin und Autorin Angela Levin, wird Charles' Tür an seinem 75er offen für Harry und Meghan sein. Er wolle die ganze Familie um sich haben, auch seine Enkelkinder Archie und Lilibet. Eine "Entschuldigung" sollen Harry und Meghan aber nicht erwarten oder gar einfordern, so Levin gegenüber der Sun. "Wenn Harry und Meghan sich entschuldigen wollen, ist das ihre Entscheidung. Wenn Harry sich eine Entschuldigung einholen will, kann er gleich wieder gehen."

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Erste "Trooping the Colour"-Parade

Im vergangenen Jahr hatte Charles seinen ersten Geburtstag als britischer König im privaten Kreis verbracht, hieß es aus Palastkreisen hieß. Offiziell war der Geburtstag des Monarchen mit Salutschüssen im Green Park und am Tower of London begangen worden. Eine Militärkapelle spielte zudem "Happy Birthday" beim Wachwechsel am Buckingham-Palast. Im Juni wurde er dann zum ersten Mal mit der Geburtstagsparade "Trooping the Colour" in London geehrt.

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Harry und Meghan waren nicht anwesend. Wie es um die Beziehung der Familie steht und ob es inzwischen etwa zu einer Aussprache kam, bleibt weiterhin unklar.

Schenkt man den britischen Boulevardmedien Glauben, läuft es im dritten Jahr des "Megxit", wie die Klatschblätter die Loslösung Meghans und Harrys vom engeren Kreis der Royals boshaft nennen, für das Paar richtig schlecht. Manches davon basiert auf Tatsachen - beispielsweise, dass der Deal mit dem Musikstreamingdienst Spotify schief lief. Meghan hatte für Spotify einen Podcast mit dem Titel "Archetypes" produziert - sie sprach dafür mit prominenten Frauen wie Mariah Carey, Paris Hilton und Serena Williams. Doch nach zwölf Folgen war Schluss, wie Mitte Juni mitgeteilt wurde.

Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge war Spotify die Ausbeute für den angeblich 20 Millionen US-Dollar (18,5 Millionen Euro) schweren Vertrag zu mager. Doch als wäre das nicht schmerzhaft genug, trat Spotify-Podcast-Chef Bill Simmons nach und beklagte sich über die angebliche Gier des Paars. Das Programm hätte man "Verdammte Gauner" ("fucking grifters") nennen sollen, schimpfte er in seinem eigenen Podcast.

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