Gemeinsam in neuem Film: So tickt Sean Penns Tochter Dylan Penn

Gemeinsam in neuem Film: So tickt Sean Penns Tochter Dylan Penn
Sean Penn ist in "Flag Day" zusammen mit seiner Tochter Dylan zu sehen. Aber wie tickt die Schauspielertochter eigentlich?

Hollywoodstar Sean Penn kehrt für seinen neuen Film "Flag Day", in dem er zusammen mit seiner Tochter Dylan Penn zu sehen sein wird, als Regisseur zurück. In dem auf wahren Begebenheiten basierenden Film, der in Cannes seine Premiere gefeiert hat, führt ein Vater ein Doppelleben als Fälscher, Bankräuber und Trickbetrüger, um für seine Tochter sorgen zu können. Dylan Penn ist darin erstmals an der Seite ihres berühmten Papas zu sehen.

Wer ist Dylan Penn?

Dylan Penn stammt aus der geschiedenen Ehe Penns mit "House of Cards"-Star Robin Wright. Sie kam als Dylan Frances Penn am 13. April 1991 in Los Angeles zur Welt. Wie ihr Bruder Hopper ist auch sie im Hollywoodbiz groß geworden und hat in der Vergangenheit auch schon als Model gearbeitet. Die 30-Jährige war in der Vergangenheit bereits in kleineren Rollen zu sehen. Unter anderem wirkte sie in der Horrorkomödie "Condemned" und in "Elvis & Nixon" mit.

Was ihr Privatleben anbelangt, so wird vermutet, dass Dylan Penn aktuell single ist. 2014 hatte sie sich von ihrem Freund, Steven R. McQueen, getrennt. Die Beziehung mit dem "Vampire Diaries"-Darsteller endete damals nach nur drei Monaten. 2013 wurde Dylan auch eine Romanze mit Robert Pattinson nachgesagt.

Auf Instagram gibt die Hundeliebhaberin Einblicke in ihr Leben. Hier präsentiert sie sich vorzugsweise ganz natürlich, ohne Make-up, bei Unternehmungen mit ihrer Clique. Auch Partys kommen bei dem Nachwuchstalent offenbar nicht zu kurz. Star-Allüren scheinen, zumindest ihrem Instagram-Profil nach zu urteilen, für die bodenständige Schauspielerin jedenfalls ein Fremdwort zu sein.

"Habe mich nie als Schauspielerin gesehen"

Bevor sie als Schauspielerin zu arbeiten begann, wollte Dylan übrigens lieber hinter der Kamera tätig werden.

"Als ich jung war, habe ich meinen Eltern gesagt, dass ich Regie führen möchte", erzählte sie der Vogue. "Ich habe mich einfach nie als Schauspielerin gesehen, und ehrlich gesagt fand ich es schon in jungen Jahren wirklich albern, dass Erwachsene sich verkleiden und andere Leute darstellen." Auf die Schauspielerei habe sie inzwischen aber eine andere Sichtweise.

Über ihr gemeinsames Projekt mit Papa Sean sagte sie: "Meine Mutter war diejenige, die mir sagte, dass die Zusammenarbeit mit meinem Vater als Regisseur die beste Erfahrung war, die sie je gemacht hat, was mich zu diesem Projekt bewogen hat."

"Flag Day" beruht auf den Memoiren der US-Amerikanerin Jennifer Vogel, die in dem Buch "Flim-Flam Man: The True Story of My Father's Counterfeit Life" ihr Aufwachsen an der Seite ihres kriminellen Vaters schildert. John Vogel führte ein Doppelleben als Räuber, Betrüger und Geldfälscher.

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