"Furchterregend": Was nach Georges Geburt wirklich in Kate vorging

"Furchterregend": Was nach Georges Geburt wirklich in Kate vorging
Nur einen Tag nach der Entbindung ihres ersten Kindes präsentierte sich Catherine 2013 der Öffentlichkeit. Im Podcast der britischen Autorin Giovanna Fletcher erzählt sie nun, wie es ihr dabei erging.

Während Herzogin Kate (38) im Juli 2013 auf der Geburtsstation des St. Mary's Hospital in London in den Wehen lag, tummelten sich davor Hunderte Journalisten, Monarchie-Fans und Schaulustige. Nur einen Tag nach der Geburt ihres ersten Kindes präsentierte sie sich damals bereits der Öffentlichkeit - lächelnd und scheinbar mühelos. Darüber, wie sie die Situation wirklich wahrnahm, konnte bislang nur spekuliert werden. "Leicht furchterregend", wie die Herzogin von Cambridge in der Podcast-Serie "Happy Mum, Happy Baby" (Glückliche Mutter, glückliches Baby) der britischen Autorin und Bloggerin Giovanna Fletcher nun erstmals erzählte, dürfte angesichts des Drucks, der auf der Frau des künftigen britischen Königs lastet, dennoch maßlos untertrieben sein.

"Wir haben so viel Unterstützung erfahren und William und ich waren uns bewusst, dass das Interesse an der Sache groß ist. Wir waren extrem dankbar (...) und uns war deshalb sehr wichtig, dass wir unsere Freude und Wertschätzung mit der Öffentlichkeit teilen", so die Herzogin. Allerdings, sie habe angesichts der ungewohnten Situation mit einem neugeborenen Baby "gemischte Gefühle" gehabt. Dass sie und William bis dato "unerfahrene Eltern" waren, habe eine gewisse Unsicherheit mit sich gebracht, so Kate.

Sie habe das Spital trotz allem schnell wieder verlassen wollen, erzählt Kate weiter. "Im Krankenhaus kamen all die Erinnerungen (...) wieder hoch. Es war also kein Ort, an dem ich mich gerne aufhalten wollte. Ich habe mich danach gesehnt, heim und zurück zur Normalität zu dürfen."

Die Herzogin litt an einer schweren Form der Morgenübelkeit - der Fachbegriff lautet Hyperemisis gravidarum - weshalb sie stationär behandelt werden musste. Aufgrund ihres Krankenhausaufenthaltes hatte der Palast gegen die Gepflogenheiten die Schwangerschaft von Kate noch vor dem dritten Monat bekanntgeben müssen.

Zum Vergleich: Schwägerin Meghan (38) entschied sich bei der Geburt von Söhnchen Archie dagegen, sich kurz nach der Entbindung mit dem Baby auf dem Arm Medien und Schaulustigen zu präsentieren und die Geburt sofort zu verkünden. Auch den Geburtsort hielten sie und Ehemann Prinz Harry (35) anfangs noch geheim. Mit der Wahl des Krankenhauses brach das Paar zudem mit einer jüngeren Tradition des britischen Königshauses: Kate hat alle drei Kinder im St. Mary's Krankenhaus in London entbunden, wo auch Harry und Prinz William geboren wurden. Meghan brachte Archie am 6. Mai 2019 hingegen im Portland-Krankenhaus im Zentrum der britischen Hauptstadt zur Welt.

"Furchterregend": Was nach Georges Geburt wirklich in Kate vorging

Mittlerweile haben Kate und Prinz William (37) drei Kinder: den sechsjährigen George, die vierjährige Charlotte und den kleinen Louis (1). Kate gilt als außerordentlich fleißiges Mitglied der Königsfamilie und ist seit dem "Megxit", dem Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan, noch stärker in den Fokus gerückt. Sie engagiert sich besonders stark für Kinder. Fletchers Podcast ist der erste, an dem Kate jemals teilgenommen hat.

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