Freunde über Herzogin Kate: Sie führt nicht das Leben, das sie sich wünscht
Ihre Hochzeit mit Prinz William im Jahr 2011 machte die Bürgerliche Catherine Middleton zu einer der bekanntesten und meistfotografierten Frauen der Welt. In das repräsentative Dasein am Hof hat sich die 39-Jährige inzwischen vorbildlich eingelebt und gilt bereits seit Jahren als eines der wichtigsten Aushängeschilder der britischen Monarchie. Freundinnen von Herzogin Kate behaupten jedoch, dass das Leben im Rampenlicht alles andere als das ist, was sich die dreifache Mutter für sich gewünscht hätte.
Wie sich Herzogin Kate ihre Zukunft erträumte
Wie die britische Zeitung Mirror berichtet, würde Catherine einer guten Freundin zufolge ein einfacheres Familienleben bevorzugen. Ruhm habe sie nie gewollt und ein simples Leben fernab vom Rampenlicht wäre der 39-Jährigen insgeheim lieber.
Auch wenn sie offizielle Termine mühelos und mit viel Charme absolviert - abseits von ihren royalen Verpflichtungen soll sich Williams Ehefrau voll und ganz ihren drei Kindern Prinz George, Prinz Louis und Prinzessin Charlotte widmen. Mutter zu sein sei Kate sehr wichtig. Wenn sie von ihrem Nachwuchs umgeben ist, sei die Herzogin am glücklichsten, schreibt das OK!-Magazin unter Berufung auf eine nahestehende Quelle.
Catherine selbst wuchs zusammen mit ihren Geschwistern Pippa und James Middleton bei ihren Eltern Carole und Michael Middleton auf dem Land in Berkshire auf. Sie soll immer die Hoffnung gehegt haben, eines Tages ein ähnliches Leben zu führen, wenn sie selbst eine Familie hat.
Für eine Weile war ein solches Landleben den Cambridges möglich. Das Ehepaar lebte von 2010 bis 2013 auf Anglesey, einer Insel vor der Nordwestküste von Wales, wo William als Rettungspilot stationiert war. Als Williams und Kates ältester Sohn George 2013 geboren wurde, zogen die Cambridges auf ihren Landsitz Anmer Hall in Norfolk, der ein Hochzeitsgeschenk der Queen an das Ehepaar war.
Vom Leben am Land mussten William und Kate Abschied nehmen
Charlotte kam 2015 zur Welt. Und auch sie hatte zunächst das Privileg, fernab vom Stadtrummel und Medieninteresse auf dem Land aufzuwachsen. George ging zu Beginn seiner schulischen Laufbahn sogar in Norfolk zur Schule. Auf Anmer Hall genossen die Cambridges nicht nur wesentlich mehr Privatsphäre als in London. William und Kate erzählten damals auch immer wieder, wie sehr ihre Kinder es genießen würden, große Teile des Tages damit zu verbringen, in der Natur zu spielen.
Mit dem glücklichen Familienleben fernab der Großstand war jedoch Schluss, als die Cambridges 2017 mit ihren beiden Kindern zurück nach London ziehen mussten, wo sie seitdem das Apartment 1A im Kensington Palace bewohnen. Prinz William musste damals seinen Job als Rettungspilot aufgeben, um sich verstärkt royalen Verpflichtungen zu widmen und damit Queen Elizabeth II. entlasten. Die Zeit, die sich Charles und Dianas ältester Sohn erbeten hatte, um ein "normales Familienleben" zu führen, war damit vorbei - weswegen auch Louis nach seiner Geburt auf ein unbeschwertes Landleben verzichten musste. Norfolk besuchen die Cambridges nur noch, wenn es ihre Zeit erlaubt.
Kate vermisst Land-Idylle
Glaubt man Freunden, so soll sich Catherine aber nach nach dem idyllischen Landleben zurücksehnen. Catherine habe nie große Träume für ihre Karriere gehabt, verrät eine Freundin gegenüber der Adels-Expertin Emily Andrews von der britischen Sun.
"Sie war nicht daran interessiert, einen großen Job zu haben oder berühmt zu werden", so Kates Vertraute. "Alles, was Catherine jemals wollte, war ein Haus auf dem Land, viele Kinder, Hunde und ein Gasherd."
Als Ehefrau eines Thronfolgers hat sich Kate jedoch einem Leben im Namen der Krone und im Rampenlicht verschrieben - was in Zukunft auch weiterhin ihre Anwesenheit im Palast erfordern wird.
So sieht Herzogin Kates Tagesablauf wirklich aus
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