"Falsche Aussagen" im Oprah-Interview: Klage gegen Herzogin Meghan

"Falsche Aussagen" im Oprah-Interview: Klage gegen Herzogin Meghan
Das Interview von Meghan und Harry mit Oprah Winfrey sorgte international für viel Aufsehen. Nun könnte es die Herzogin vor Gericht bringen.

Die Familie von Herzogin Meghan hatte bereits in der Vergangenheit immer wieder öffentlich gegen die zweifache Mutter gesprochen. Wegen Meghans großen Interviews bei Talk-Masterin Orpah Winfrey will sie ihre Halbschwester Samantha Markle nun vor Gericht sehen. Sie beschuldigt die ehemalige "Suits"-Darstellerin, sie habe im TV-Gespräch "falsche und böswillige Aussagen" getätigt.

Samantha Markle: Klage gegen Herzogin Meghan

Es ist bereits ein Jahr her, dass Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan mit der amerikanischen Moderatorin Oprah Winfrey ihr enthüllendes Interview führten, welches für großes internationales Interesse sorgte. Viele Fans waren begeistert über die Offenheit der beiden Royals. Einer dürfte das Interview allerdings weniger gefallen haben. Wegen "falscher Aussagen" während der TV-Sendung will Samantha Markle nun gerichtlich gegen ihre Halbschwester Meghan vorgehen.

Die Nachrichtenseite Page Six berichtete, dass die Verwandte von Meghan wohl bereits ihre Klage eingereicht hätte und beruft sich dabei auf Gerichtsunterlagen, die der US-Seite vorliegen sollen. Die "verleumderische Andeutung" sei demnach gewesen, dass die "Klägerin in keiner Weise eine Beziehung zu ihrer Schwester Meghan" gehabt habe und sie "buchstäblich Fremde gewesen" seien. Samantha Markle wolle außerdem gegen die Aussage vorgehen, sie habe eine "lukrative Karriere damit aufgebaut, falsche Geschichten an Klatschzeitungen und TV-Sendungen zu verkaufen".

Herzogin Meghan: Hat sie über ihre Vergangenheit gelogen?

Im Interview sprach Meghan damals auch über ihre Vergangenheit. Ihre Halbschwester meinte, auch hier hätte die 40-Jährige nicht die Wahrheit gesagt, indem sie behauptete, sie habe sich "quasi selbst in großer Armut großgezogen". Auch sei es nicht wahr, dass sie "mit 13 Jahren dazu gezwungen wurde, in mehreren schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten, um 'über die Runden zu kommen'". Laut Page Six fordere Samantha Markle 75.000 Dollar (etwa 68.000 Euro) Entschädigung.

Meghans Anwalt reagierte bereits

Meghans Anwalt Michael Kump äußerte sich nun gegenüber dem Promi-Portal TMZ zu den Anschuldigungen und der damit verbundenen Klage: "Diese unbegründete und absurde Klage ist lediglich die Fortsetzung eines verstörenden Verhaltensmusters. Wir werden ihr nur so viel Aufmerksamkeit wie nötig schenken, mehr hat sie nicht verdient."

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