Ex-Freundin von Prinz Andrew bezeichnet Foto mit Klägerin als Fälschung

Ex-Freundin von Prinz Andrew bezeichnet Foto mit Klägerin als Fälschung
Auf Instagram behauptete Lady Victoria Hervey, der Mann auf dem Foto, welches Prinz Andrew im Missbrauchsprozess belasten könnte, sei ein Double.

Der zweitälteste Sohn der britischen Queen meinte, er könne sich nicht erinnern, die damals noch minderjährige Klägerin je getroffen zu haben. Ein älteres Foto der beiden könnte ihm allerdings in ihrer Klage wegen sexuellen Missbrauchs schwer belasten. Die ehemalige Freundin von Prinz Andrew, Lady Victoria Hervey, behauptete nun auf Instagram, dass das berüchtigte Foto, das den in Ungnade gefallenen Prinz Andrew mit seinem Arm um seine Anklägerin Virginia Roberts Giuffre zeigt, eine Fälschung sei.

Lady Victoria Hervey verteidigt Prinz Andrew

Das 44-jährige ehemalige „It-Girl“, die Tochter des 6. Marquess of Bristol, ging heute auf Instagram und wiederholte die Behauptungen des Herzogs in seinem BBC "Newsnight"-Interview, dass das Bild mit Photoshop bearbeitet worden sei.

Dazu fügte Lady Victoria Hervey in einer für begrenzte Zeit aufrufbaren Instagram-Story eine Gegenüberstellung von zwei Fotos hinzu - einmal das, welches im Zuge des Missbrauchsprozesses gegen Prinz Andrew aufkam und einmal eines, welches die Klägerin alleine zeigte. Hervey fügte hinzu: "Glaubt ihr das Foto ist echt? Was wenn ich euch erzählen würde, dass mir ein Opfer von Epstein sagte, dass es sich hierbei um ein Double aus Irland hält, das hinein bearbeitet wurde?" Ein offizielles Statement der Klägerin oder ihrem Rechtsbeistand gab es dazu bisher keines.

Ex-Freundin von Prinz Andrew bezeichnet Foto mit Klägerin als Fälschung

Lady Victoria Hervey behauptete in ihrer Instagram-Story anhand dieser Gegenüberstellung, das belastende Foto von Klägerin Virginia Roberts Giuffre und Prinz Andrew sei eine Fälschung.

Hervey über Maxwell-Prozess: "Übertrieben"

Schon zuvor meldete sich Lady Victoria Hervey zu den Anschuldigungen ihres Ex-Partners zu Wort, womit sie sich bei vielen ihrer Follower unbeliebt machte. Auch zum Prozess der angeblichen Komplizin von Sexual-Straftäter Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, hatte sie auf Social Media einiges zu sagen.

Sie bezeichnete die aktuelle Situation als "Hexenjagd" gegen die 60-Jährige und fügte hinzu: "Diese Geschichte wurde so übertrieben... Ich weiß, dass Ghislaine offensichtlich keine Heilige ist und das Trauma zurückzahlen sollte, das ihren 'Opfern' zugefügt wurde, aber lebenslang im Gefängnis, weil sie vor 20 Jahren ein Mädchen an der Brust berührt hat und sie auf Jacht-, Privatjet- und Einkaufstouren mitgenommen hat. Kommt schon."

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