Erstes Video nach Geburt: Diese Aussage Meghans stößt Kritikern bitter auf
Anlässlich ihres 40. Geburtstags hat sich Herzogin Meghan in einem auf der Seite der "Archewell"-Foundation veröffentlichten Video zum ersten Mal seit der Geburt ihrer Tochter Lilibet Diana gezeigt, die im Juni zur Welt gekommen ist.
Meghan gibt in neuem Video private Einblicke
In dem Clip bekommt man nicht nur die frischgebackene Zweifachmama in einem schicken Outfit zu sehen, den Zuschauern wird auch ein Blick auf Meghans Schreibtisch in ihrem Haus in Kalifornien gewährt, auf dem Familienfotos - darunter auch eines von Lilibet - stehen. Prinz Harry absolviert in dem Video eine ungewöhnliche Darbietung und eine Einlage von US-Komikerin Melissa McCarthy, die in dem Clip als prominenter Gast zu sehen ist, könnte durchaus als eine Persiflage der britischen Royals verstanden werden. Meghan selbst zeigt sich ebenfalls von ihrer humorvollen Seite und gestattet McCarthy einige Witze auf ihre Kosten.
Für diese Aussage erntet Meghan Kritik
Doch das alles ist nicht der alleinige Grund, warum Meghans Video aktuell für Wirbel sorgt. Kritiker stoßen sich an Meghans Wortwahl. In der australischen Today-Show konnten die Moderatoren Karl Stefanovic und Sophie Walsh jedenfalls einem Seitenhieb gegen das Herzogspaar von Sussex nicht widerstehen, nachdem Meghan ihre Video-Nachricht zum 40er veröffentlicht hat.
Die ehemalige Schauspielerin erklärt in dem Clip, dass sie 40 Mentorinnen mobilisieren will, die ihre Zeit einem Projekt widmen, das sich damit beschäftigt, Frauen zurück in die Berufswelt zu helfen. Meghan kommt auf die vielen Frauen weltweit zu sprechen, die wegen der Corona-Pandemie ihren Job verloren haben. Sie möchte nun Frauen dabei unterstützen, den Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden.
Walsh ist jedoch der Meinung, sei es nicht gerade angebracht, dass Meghan ihr Publikum über eine Rückkehr zur Arbeit "belehrt", nachdem sie und Harry mit dem Megxit ihre Jobs als ranghohe Royals im Vorjahr gekündigt hatten. "Ich finde es toll, dass sie den Leuten beibringt, wie sie wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren können, und sie hat ihren Job als Royal nach weniger als zwei Jahren gekündigt", höhnte die TV-Moderatorin. Ihr Kollege hingegen stellte bösartig fest, dass die Sussexes dank ihren lukrativen Deals mit Netflix und Spotify sowie mit anderen Unternehmen bereits Millionen, ganz bequem "von zu Hause" aus, verdient hätten.
Meghan: Neues Projekt zum 40. Geburtstag
Herzogin Meghan hat zu ihrem 40. Geburtstag ein Mentoring-Programm ins Leben gerufen. "Beim Nachdenken über meine 40. Runde um die Sonne habe ich mich gefragt: Was wäre, wenn wir alle 40 Minuten aufbringen würden, um jemand anderem zu helfen oder jemanden in Not zu betreuen? Und was wäre, wenn wir unsere Freunde bitten würden, das Gleiche zu tun?", schrieb sie am Mittwoch in einem Beitrag auf der Internetseite der mit Prinz Harry gegründeten Organisation "Archewell".
Sie habe 40 Freunde, Aktivisten, Athleten, und Künstler gebeten, 40 Minuten ihrer Zeit zu investieren und damit Frauen zu helfen, wieder in die Arbeitswelt einzutreten. Millionen Frauen - darunter mehr als zwei Millionen in den USA - hätten durch die Corona-Pandemie ihre Jobs verloren. Für sie sei es oft schwieriger als für Männer, wieder ihren Platz im Arbeitsmarkt zu finden. Außerdem schulterten viele von ihnen den Großteil der unbezahlten Arbeit. Auf der "Archewell"-Seite können Freiwillige sich als Mentoren oder Mentorinnen eintragen und angeben, wie sie ihre 40 Minuten investieren möchten.
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