Erkrankte Fürstin Charlène kommt vorerst nicht zurück nach Monaco
Fürstin Charlène und ihr Mann Albert II. von Monaco durchleben derzeit eine wahre Belastungsprobe. Charlène musste die letzten Monate in Südafrika verbringen, nachdem eine Hals-Nasen-Ohren-Infektion sie reiseunfähig machte, wie der Palast in einem offiziellen Statement verlautbaren ließ. Viel länger als ursprünglich geplant ist die 43-Jährige nun schon von Albert und den gemeinsamen Kindern Gabriella und Jacques getrennt. Ihre Situation soll sich vorerst auch nicht ändern.
Rückreise erst für Oktober geplant
In einem Interview mit dem südafrikanischen Sender News24 hatte Charlène Mitte Juli erstmals näher ausgeführt, was ihr die Heimreise derart erschwert. Demnach habe sie eine Infektion bekommen, nachdem sie sich vor ihrer Reise einem Sinuslift und einer Knochentransplantation unterzogen hatte. Ein Sinuslift ist ein zahnärztliche Behandlung, die in manchen Fällen vor dem Einsetzen eines Zahnimplantats durchgeführt werden muss.
Gegenüber South Africa Radio 702 gab sie nun aber an zu hoffen, im Oktober nach Monaco zurückzukehren. "Ursprünglich sollte ich zehn bis 12 Tage hier sein, leider hatte ich ein Problem, meinen Ohrendruck auszugleichen. Durch die Ärzte habe ich erfahren, dass ich eine Nebenhöhlenentzündung hatte, und zwar eine ziemlich ernste", erklärte sie. "Es braucht also Zeit, dieses Problem anzugehen, das ich habe." Man könne nun "keine Heilung erzwingen". "Also werde ich bis Ende Oktober in Südafrika bleiben", so die Fürstin weiter.
Krankheit oder Krise?
Die Boulevardpresse gibt sich indes nicht zufrieden mit der Erklärung für Charlènes lange Abwesenheit. So wurde unter anderem über eine Ehekrise - und teilweise gar über Trennung - spekuliert. Ein Mitgrund soll demnach sein, dass Fürst Albert ein weiteres Kind gezeugt haben könnte, während er bereits mit Charlène liiert war. Im vergangenen Dezember berichtete die Daily Mail, dass der Monegasse deshalb ein Gerichtsverfahren erwarte. Albert bestreitet die Behauptungen einer Brasilianerin, er habe 2005 mit ihr eine Tochter gezeugt.
Den Gerüchten schien Charlène ihrerseits aktiv trotzen zu wollen. Auf Instagram veröffentlichte sie in den letzten Wochen mehrere Videos mit Zusammenschnitten von für das Paar besonderen Momenten. Dazu schrieb sie Liebesbekundungen an Albert.
Charlène wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. "Ich bin afrikanisch. Das ist meine Heimat, wird es immer sein. Das ist in meinem Herzen, in meinen Adern", sagte sie einmal.
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