Enthüllung über dunkle Vergangenheit von Queen Consort Camilla

Queen Camilla
Akten des Nationalarchivs sollen beweisen, dass Camillas Großvater gewalttätig war. Er soll ein Rassist, Sexist und Antisemit gewesen sein.

Keine Familie ist perfekt. Das weiß man nach zahlreichen Skandalen und Enthüllungen auch über die britischen Royals. Jetzt hat eine britische Zeitung bisher unbekannte Details über die Vergangenheit von Queen Consort Camilla publik gemacht, welche die Ehefrau von König Charles III. wohl lieber unter Verschluss gehalten hätte. 

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War Camillas Opa ein gewalttätiger Frauenschläger? 

Während sich Camilla seit Jahren gegen Gewalt gegen Frauen stark macht, soll es in ihrer Familie häusliche Gewalt gegeben haben. Wie die Daily Mail aus Akten des Nationalarchivs erfahren haben will, war Camillas Großvater gewalttätig. Generell galt er als kein besonders umgänglicher Mensch. 

Seit mehr als einem Jahrzehnt spricht sich Charles Ehefrau gegen häusliche Gewalt aus, und eine ihrer ersten Amtshandlung nach ihrer Krönung war die Einberufung einer Konferenz im Buckingham Palace, um die weltweite Aufmerksamkeit auf die zunehmende Gewalt gegen Frauen zu lenken.

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In einer Rede sprach Camilla von der "globalen Pandemie der Gewalt gegen Frauen" und beschrieb ihre Trauer über die Begegnung mit vielen Opfern und ihren Familien. Ihre Aufrichtigkeit und Leidenschaft waren offensichtlich.

Wieso Camilla mit einer solchen Vehemenz gegen Gewalt eintritt, wurde bisher nie vollständig erklärt. Dass ihr dieses Thema so sehr am Herzen liegt, dürfte aber private Gründe haben, spekuliert jetzt die Daily Mail.

In ihrer eigenen Familie soll es der britischen Zeitung zufolge nämlich einen entsetzlichen Fall von häuslicher Gewalt gegeben haben, der das Leben von Camillas Vaters prägte. Wie aus Akten des Nationalarchivs ersichtlich wird, war Philip Morton Shand, Camillas Großvater väterlicherseits, gewalttätig. 

Camillas Vater, Major Bruce Shand, der 2006 im Alter von 89 Jahren verstarb, war der Sohn von Philip Morton Shand und seiner ersten Frau Edith.

Als die erste Ehefrau von Philip Morton Shand im vierten Monat schwanger war, soll ihr Mann sie am 17. August 1916 in ihrer Villa im Südwesten Londons angegriffen haben. Edith reichte die Scheidung ein. In den offiziellen Scheidungspapieren heißt es laut Daily Mail: "Der besagte Philip Morton Shand griff [seine Frau] gewaltsam an, indem er sie in ihrem Nachthemd an den Armen aus dem Bett in ein Nebenzimmer zerrte, ihr die Brust und die Knie quetschte und auf den Kopf schlug, woraufhin sie ohnmächtig wurde. Zu diesem Zeitpunkt war [sie] schwanger, und in Anbetracht ihres Zustands wurde sie auf ärztlichen Rat hin von [Shands] Vater in sein Haus am Edwardes Place gebracht."

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Camillas Opa galt als rassistisch, sexistisch und antisemitisch

Es überrascht nicht, dass die Ehe nach dieser Brutalität bereits nach wenigen Monaten beendet war. Shand trat den Royal Fusiliers bei, wo er einen "kurzen und unauffälligen Dienst" absolvierte, während seine Ex-Frau Edith allein zurückgelassen wurde, um ihren Sohn zur Welt zu bringen.

Als Shand drei Jahre später aus dem Krieg zurückkehrte, soll er einen fiktiven Scheidungsgrund geschaffen haben: Er ließ sich von einem Privatdetektiv in einem Zimmer im Londoner Strand Palace Hotel mit einer unbekannten Frau entdecken.

Als der Fall vor Gericht kam, wurde der Vorfall häuslicher Gewalt durch das damals weitaus inakzeptablere Ereignis überschattet, mit einer anderen Frau im Bett gefunden zu werden.

Camillas Großvater wird als "reueloser, komplexer Charakter" beschrien. Er sei extrovertiert und exzentrisch gewesen und hätte damit viele verärgert, schrieb ein Biograph. Shand sei rassistisch, sexistisch und antisemitisch gewesen. "Seine Ungeduld und Intoleranz waren legendär", der Biograph laut Daily Mail

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