Elton John befand sich nach Prostata-Krebs-Diagnose in Lebensgefahr

Elton John befand sich nach Prostata-Krebs-Diagnose in Lebensgefahr
Der Superstar musste sich 2017 einer Behandlung unterziehen. Seltene Komplikationen verschlimmerten seinen Zustand drastisch.

Elton John hat sich nach einer Krebs-Erkrankung im Jahr 2017 offenbar in akuter Lebensgefahr befunden.

Wie er laut Daily Mail in seiner kommende Woche erscheinenden Biografie "Me" beschreibt, musste er sich vor rund zwei Jahren nach einer im Frühstadium erkannten Prostata-Krebs-Diagnose einer Behandlung unterziehen. Der 72-Jährige entschied sich damals gegen eine Chemotherapie und für eine Operation. Diese sei auch erfolgreich verlaufen, heißt es.

Wenig später dann der nächste Schicksalsschlag: Während einer Südamerika-Reise zog er sich offenbar eine schwere Infektion zu, es kam zu "seltenen Komplikationen". Man gab ihm im Krankenhaus damals noch 24 Stunden zu leben, wie John schreibt. Die Nächte, die er in Folge im Spital verbrachte, habe er wach dagelegen, darüber "nachdenkend, ob er sterben würde", wie er beschreibt. Er habe damals eingesehen, dass es wichtigeres gäbe, als um die Welt zu reisen und beschlossen, mehr Zeit mit seinem Ehemann David Furnish und den gemeinsaem Söhnen Zachary und Elijah zu verbringen.

"Nie schlechter gefühlt"

"Im Spital - mitten in der Nacht - habe ich gebetet: 'Bitte lass mich nicht sterben. Bitte lass mich meine Kinder wiedersehen. Bitte gib mit etwas mehr Zeit'", schreibt er. "Auf eine seltsame Art und Weise ist mir vorgekommen, dass meine Genesungsphase die Antwort auf meine Gebete war. Wenn du mehr Zeit willst, dann musst du lernen, so zu leben. Du musst langsamer machen."

Es sei, als habe man ihm eine anderes Leben vor Augen geführt, beschreibt John die wohl schwierigste Zeit seines Lebens. "Ich habe realisiert, dass ich dieses Leben mehr liebe, als unterwegs zu sein. Musik war das Wundervollste, aber nichts hört sich so schön an wie Zachary, der erzählt, was beim Fußballtraining passiert ist."

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