Kind Nummer 14: Elon Musk trägt Unterhaltsstreit öffentlich aus


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Die konservative Autorin Ashley St. Clair soll im März das 14. Kind von Elon Musk zur Welt gebracht haben. Ob der Tech-Milliardär jedoch wirklich der Vater ist, ist nicht ganz klar – und einmal mehr Thema eines öffentlichen Streits, den St. Clair und Musk aktuell auf der Plattform X austragen.
Clair behauptet, Musk habe die Unterhaltszahlungen für seinen Sohn gekürzt, er bestreitet vehement – und behauptet, dass gar nicht klar sei, ob der Kleine tatsächlich sein Nachwuchs ist. St. Clair wiederum konterte. Zuvor hatte sie angeblich wegen Geldsorgen ihren Tesla verkauft.
Tesla verkauft
Am 31. März tauchte ein Video auf X auf, in dem St. Clair zu sehen ist, wie sie ihren Tesla im Wert von 100.000 Dollar abgibt. Das Auto war ein Geschenk von Musk, als die beiden liiert waren. Sie hätte keine andere Möglichkeit gehabt, so die Autorin, denn Musk habe die Unterhaltszahlungen um ganze 60 Prozent gekürzt.
Gegenüber der Zeitschrift People erklärten St. Clairs Anwälte: "Elon Musk hat finanziell gegen sein eigenes Kind Vergeltung geübt und seine finanzielle Unterstützung erheblich und einseitig reduziert. Er tat dies, nachdem Ashley gezwungen war, diese Angelegenheit vor Gericht zu bringen, als er sich weigerte, auf ihre zahlreichen privaten Versuche zu reagieren, diese Angelegenheit ohne die Öffentlichkeit zu lösen."
Möchte Musk die Mutter seines Sohnes bestrafen?
Das will Musk, der weitere 13 Kinder mit unterschiedlichen Frauen hat und vor einer öffentlichen Diskussion ohnehin nie zurückschreckt, so nicht stehen lassen. Unter dem Video kommentierte er, dass er gar nicht wisse, ob das Kind seines sei oder nicht, er sei aber "nicht dagegen, es herauszufinden". Trotz dieses Nicht-Wissens überwies er St. Clair eigenen Angaben zufolge 2,5 Millionen US-Dollar, künftig werden es 500.000 Dollar jährlich sein.
St. Clair konterte daraufhin: "Elon, wir haben dich gebeten, die Vaterschaft durch einen Test zu bestätigen, bevor unser Kind (das du benannt hast) überhaupt geboren wurde. Du hast dich geweigert." Und weiter: "Du hast nicht 'mir' Geld geschickt, du hast Unterhalt für dein Kind geschickt, den du für notwendig hieltest... bis du den größten Teil davon zurückgezogen hast, um Kontrolle auszuüben und mich für 'Ungehorsam' zu bestrafen."
Zudem kritisierte die Autorin, dass Musk sie gerichtlich zum Schweigen verurteilen wollte, gleichzeitig aber via einer Social-Media Plattform "abfällige Nachrichten über mich und unser Kind in der ganzen Welt" verbreitet.
Musk-Fans kritisieren St. Clair
Aber: Nicht nur Musk polarisiert, sondern auch St. Clair – und zwar vor allem unter den Anhängern von Musk. Sie wird als "Goldgräberin" bezeichnet, sei also nur auf das Vermögen von Musk aus. Eine Unterhaltunszahlung von mehreren Millionen Dollar sei nicht notwendig, wird ihr unter anderem vorgeworfen.
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