Traurige Nachricht: Erneuter psychischer Rückschlag für Lovato
Sängerin und Schauspielerin Demi Lovato (27, "I Love Me") trauert um ihren Großvater Perry. Auf Instagram schreibt sie zu einer Reihe an Fotos, dass er bereits seit einigen Jahren krank gewesen und sie "erleichtert sei, dass er nun keine Schmerzen mehr ertragen müsse".
Aufgrund der Aktuellen Corona-Situation sei es für die Familie aber nicht möglich, in naher Zukunft ein würdiges Begräbnis zu organisieren, so die 27-Jährige in ihrem Statement. "Es tut mir leid, dass wir nicht mehr Fotos zusammen gemacht haben", ergänzt Lovato. So oder so habe sie "viele Erinnerungen, die sie zum Lächeln bringen, bis sie sich irgendwann wiedersehen".
Hinter Demi Lovato liegt keine einfache Zeit. Erst kürzlich machte sie öffentlich, dass sie sich zu Beginn ihrer Karriere überarbeitet und daraufhin eine Essstörung entwickelt hatte. Das sagte die Sängerin in einem Videocall mit ihren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Disney-Fernsehsendung "Sonny with a Chance". Zu Beginn der Dreharbeiten war sie 16 Jahre alt.
Die Musikerin hat in der Vergangenheit bereits öffentlich über Drogenabhängigkeit und psychische Probleme gesprochen. Im Alter von 18 Jahren wurde bei Lovato eine bipolare Störung diagnostiziert, Drogen wie Kokain und Alkohol nahm sie gegen ihre Depressionen. "Meine Sucht war sehr stark und ich wusste, dass ich mit dem Tempo, mit dem ich trank und Drogen nahm, kein langes Leben haben würde", erzählte sie vor einigen Jahren.
Im Juli 2018 kam sie nach einer Überdosis in ein Krankenhaus.
Danach hatte sie sich in eine Entziehungskur begeben und aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. In der Coronakrise sammelte sie Spenden für Organisationen, die Menschen mit psychischen Problemen während der Pandemie helfen sollen.
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