David Harbour gibt nach schmutziger Trennung von Lily Allen "Fehler" zu

David Harbour und Lily Allen sitzen bei einer Veranstaltung nebeneinander.
Auf ihrem neuen Album "West End Girl" rechnet Lily Allen mit ihrer zerbrochenen Ehe ab. Nun meldet sich auch Harbour erstmals seit der Veröffentlichung der Platte zu Wort.

Zusammenfassung

  • Lily Allen veröffentlicht überraschend ein neues Album, in dem sie offen über ihre Trennung von David Harbour und intime Details ihrer Ehe singt.
  • David Harbour äußert sich erstmals nach dem Album-Release und gesteht im Interview Fehler ein, reflektiert über Schmerz und persönliches Wachstum.
  • Harbour betont, dass er aus seinen Erfahrungen gelernt habe und sich künftig auf komplexe Geschichten in seiner Karriere sowie persönliche Ziele konzentrieren möchte.

Am 24. Oktober erschien völlig unangekündigt Lily Allens neues Album "West End Girl", auf dem die Britin völlig schonungslos mit ihrer zerbrochenen Ehe mit "Stranger Things"-Star David Harbour abzurechnen scheint. Es handelt sich um Allens erstes Studioalbum seit sieben Jahren. In nur zehn Tagen wurden die 14 Songs, in denen die Musikerin äußerst intime Details über ihre Beziehung preisgibt, aufgenommen. Unter anderem erzählt Allen, wie ihre Ehe geöffnet wurde. Sie besingt auch die Affäre ihres Ehemannes.

David Harbour: "Wenn ich etwas ändern könnte, würde ich alles ändern"

Ende des vergangenen Jahres wurde die Trennung des Ex-Paares, das 2020 in Las Vegas geheiratet und später ein Designer-Apartment in New York bezog hatte, nach längeren Spekulationen offiziell. 

Der "Stranger Things"-Star soll auf Dating-Apps aktiv gewesen sein und jahrelang eine Affäre mit einer jungen Visagistin gehabt haben. Wie sehr ihr all das zusetzte, legte Lily Allen auch in ihrem Podcast offen. 

Nun hat sich auch Harbour nach der Veröffentlichung des neuen Albums seiner Ex-Partnerin erstmals zu Wort gemeldet. 

In einem neuen Interview mit mit Esquire UK, das am Samstag veröffentlicht wurde, blickte Harbour auf sein Leben zurück und sagte, er würde, wenn er die Wahl hätte, "entweder alles oder nichts ändern".

"Entweder man akzeptiert seinen Weg vollständig und erkennt, dass selbst der Schmerz, die Ausrutscher und die Fehler Teil der Reise sind und dass darin Wahrheit, Wachstum, Weisheit, tieferes Einfühlungsvermögen und Verbundenheit liegen", sagte er.

"Es geht darum, sein Leben in etwas zu verwandeln, das man anderen geben kann, damit sie eine befreiende Erfahrung mit ihrem eigenen Leben machen können", fuhr er fort. "Wenn man selbst nie etwas erlebt hat, was hat man dann schon zu bieten? Wenn ich etwas ändern könnte, würde ich alles ändern und mein Leben einfach glücklich und unbeschwert gestalten, und dann wäre ich kein Künstler mehr. Und das wäre echt blöd", so Harbour weiter.

Er verfolge derzeit zwar hauptsächlich persönliche Ziele. Was seine Karriere betrifft, möchte er sich künftig auf komplexe Geschichten konzentrieren. 

"Natürlich gibt es da noch persönliche Dinge, die ich tun möchte, Menschen, die ich lieben, denen ich Gutes tun und die ich unterstützen möchte", sagte Harbour, der im April dieses Jahres 50 Jahre alt geworden ist. 

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