Das waren die ekelhaftesten Dschungelcamp-Prüfungen
Von Kamelhirn bis Buschschweinsperma: In den letzten Staffeln mussten die Kandidaten einige ekelhafte "Spezialitäten" verspeisen.
11.01.19, 16:04
Im Rennen um den Titel Dschungelkönig oder -königin mussten die Stars so einiges über sich ergehen lassen. In 15 Jahren war für das Dschungelcamp vor allem für die ekelerregenden Prüfungen bekannt.
Zuschauer brauchen einen starken Magen
Im Laufe der vergangenen zwölf Staffeln mussten die Kandidaten lebende Insekten, Geschlechtsteile oder bestimmte Körperflüsigkeiten von Tieren verspeisen. Vor laufenden Kameras mussten die Kandidaten allerhand Grausliches essen, wobei einem sogar als Zuschauer der Magen flau werden könnte.
Auch in der neuen Staffel werden sich die Kandidaten und Kandidatinnen in der RTL-Show "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" wieder Herausforderungen stellen und an ihre persönlichen Grenzen gehen.
In der ersten Staffel standen Ameisen, Mehlwürmer und Flusskrebse, sowie ein wanderndes Blatt - und eine Riesenmade - auf dem Speiseplan von Lisa Fritz.
Im Gedächtnis blieb vielen Zusehern wahrscheinlich auch das "Menü Surprise", das Ross Antony in der dritten Staffel verzehren musste. Ein Truthahnei, sowie einen gekochten Känguru-Anus sowie einen gekochten Krokodilpenis servierte man dem Schlagersänger zur Prüfung.
Einen Käfersaftcocktail mit anschließender Penis-Colada aus zerhacktem Känguru-Penis mit Milch und Straßen-Eigelb Shots durfte Lorielle London zur "Happy Hour" genießen.
Ein etwas anderes "Oktoberfest"
Am "Dschungel-Oktoberfest" stießen Jay Khan und Sarah Knappik in der fünften Staffel mit Bier aus püriertem Krokodilpenis an. Dazu gab es einen zerquetschten Hirschhoden.
In derselben Staffel wurde dieses Schmankerl aber noch übertroffen: Thomas Rupprath wurde am Dschungel-Automaten ein besonders ausgetüfteltes Menü serviert. Einen Krokodil-Fuß, dazu jeweils ein Krokodil-, Schafs- und Fischauge bekam er zu essen. Dazu habe es einen sogenannten "Fleisch-Lolli", der aus Krokodil-Penis, Kamel-Anus und Schafs- sowie Hirschhoden bestand.
In der sechsten Staffel durfte das ehemalige Topmodel Brigitte Nielsen einen Truthahn-Hoden verspeisen. Doch das war noch nicht alles: Dieser wurde ihr mit pürierter Ente, Entenblut und einem Straußen-Anus vorgesetzt.
"Dschungelpizzeria": Gleich sieben Gänge für die Camper
Gleich sieben Gänge mussten Fiona Erdmann und Claudelle Deckert in der "Dschungelpizzeria" verzehren. Dabei mussten sie gekochte Ziegenzunge und Kotzfrucht essen. Auch ein tischtennisballgroßes Fischauge stand am Menü. Lebende Mehl- und Regenwürmer, sowie Kakerlaken und Grillen waren auch mit dabei. Dazu gab es Kamel: Nicht nur den Penis des Tieres mussten die beiden verspeisen, sondern noch dazu 0,2 Liter Kamelblut mit pürierter Leber vom Kamel trinken.
In der neunten Staffel mussten Jörn Schlönvoigt und Walter Freiwald Kotzfruchtcocktails trinken, dazu gab es gebackene Tarantel, gekochte Entenfüße und Kamelpenis. Ebenfalls in dieser Staffel freute sich Kandidatin Tanja Tischewitsch nicht besonders darüber, eine lebendige, große Wasserspinne verzehren zu müssen.
Ekel-Challenge auf Zeit: Buschschweinsperma und Kamelhirn
In der zehnten Staffel gab es eine Challenge auf Zeit für die Kandidaten. Alle mussten in Zweiterteams gegeneinander antreten. Je einer pro Team musste innerhalb einer Minute essen, was ihm vorgesetzt wurde. Bei Gunter Gabriel und Rolf Zacher war das ein Schnapsglas mit Buschschweinsperma. David Ortega und Jürgen Milski mussten ein gekochtes Kamelhirn im Kamelkopf verspeisen. Auch die anderen Kandidaten blieben ähnlichen "Spezialitäten" nicht verschont.
Welchen ekelhaften Prüngen sich die Kandidaten und Kandidatinnen der diesjährigen Staffel stellen müssen, erfährt man heute Abend um 21.15 auf RTL.
Nähere Informationen zu den aktuellen Kandidaten gibt es in der Diashow:
Ab Freitag, den 11. Jänner, streiten sich erneut zwölf "Promis" im fernen Australien um die Dschungelkrone. Diese Kandidaten sind heuer dabei – und verraten, warum sie in den Urwald ziehen.
Sie habe ihr Leben "verkokst und verkorkst", hat Erotik-Ikone Sibylle Rauch in einem Interview einmal über sich behauptet. Nun will sie wieder durchstarten. "Das ist eine große Chance", sagte sie gegenüber RTL. Dennoch hat sie Bedenken: "Durch meine vielen Schönheits-OPs und künstliche Zähne sehe ich auch Nachteile. Ich hoffe, dass ich in einer Dschungelprüfung z.B. die Fischaugen beißen kann. Ganz ehrlich."
Die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin hat zwar keine ausgeklügelte Strategie im Kampf um die Dschungelkrone. Sie will im Dschungel vor allem auf ihr Aussehen Acht geben: "Ich will nicht so wie ein Lappen aussehen."
Der selbsternannte Millionär sieht das Dschungelcamp als willkommene Herausforderung. Er möchte im Urwald eine unbekannte Seite von sich zeigen: "Ich bin überzeugt, wenn die Zuschauer mich als Menschen kennenlernen, dass sie überrascht sein werden."
Die "Dahoam is Dahoam"-Darstellerin und Cafébesitzerin ist auf die Ekelprüfungen im Dschungel offenbar bestens vorbereitet. "Ich freue mich auf jede Prüfung und habe Lust darauf. Ich freue mich sogar auf die Essenprüfungen. Ich habe als Kind beim Schlachten schon Schweineblut getrunken und Hühnerfüße gegessen", erzählte sie RTL.
Auch Domenico de Cicco trainierte bereits im Vorfeld auf die Extremsituationen im australischen Urwald. "Ich esse Maden zur Vorbereitung. Die kriegt man in jedem Angelshop", so der einstige Bachelorette-Teilnehmer. Zudem hat er sieben Kilo abgenommen, um fit für die Prüfungen zu sein.
Die wurde als GNTM-Zicke bekannt, nun will Oppermann das Dschungelcamp unsicher machen. Reibereien mit den anderen Kandidaten sind dabei vorprogrammiert: "Ich bin schon ein Sensibelchen. Ich jammere auch ganz gerne mal, aber ich kann auch ordentlich austeilen."
Der Schlager-Star und Produzent zieht mit einer klaren Message ins Camp: "Ich will zeigen, dass man mit 74 Jahren auch noch alles machen kann. Wenn ich das kann, dann können die Zuschauer das auch."
Sie wird wohl die Hüllen fallen lassen: "Ich denke, bei den Temperaturen werde ich schon etwas freizügiger rumlaufen. Ich habe kein Problem mit meinem Körper und habe lange damit gearbeitet. Es ist ja auch keine Überraschung, wie ich nackt aussehe", prophezeite Sex-Expertin Lowfire vorab.
Eines darf dem "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Star im Urwald auf keinen Fall begegnen: Fledermäuse. Vor denen hat Felix panische Angst. "Fledermäuse sind gar nicht mein Ding", erklärte er.
Der kultige "Alf"-Synchronsprecher sieht seinen Einzug in den Dschungel als Mission. Er will eine Andacht zu Ehren ehemaliger Camp-Insassen halten, die bereits verstorben sind: "Wenn ich es durchkriege, halte ich eine Andacht auf alle Verstorbenen. Auf Gunter Gabriel, Rolf Zacher, auf Malle-Jens, aber eigentlich will ich das für Daniel Küblböck tun. Der hat mich besonders fasziniert."
Die Sportlerin will im Kampf um die Dschungelkrone Durchhaltevermögen beweisen und gibt sich kampflustig: "Ich habe noch nie aufgegeben: Aufgeber gewinnen nie und Gewinner geben nie auf."
Der aus "Goodbye Deutschland"-Star hat so seine Befürchtungen. "Ich bin schon ein Verfechter der Sauberkeit. Ich habe da auch einen Fimmel. Viele sagen, dass ich einen Zwang habe: alles muss immer gerade, sauber und steril sein", enthüllte er. Da wird er im Dschungel wohl eher Pech haben.
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