Charles' geheimes Signal an Mitarbeiter, wenn ihn ein Gespräch nervt
Keine Lust auf Smalltalk? Der britische König Charles III. hat Medienberichten zufolge eine Taktik, um langweiligen Gesprächen zu entkommen. Der frühere Polizist und Experte für Körpersprache Darren Stanton will laut Daily Express erkannt haben, dass sich Charles an der Nase kratzt, wenn er einer Plauderei überdrüssig wird.
Die Signale der Royals
Auch seine Mutter Elizabeth II. habe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diskret vermittelt, wenn sie Unterstützung brauchte. "Die Königin hat ihren Assistenten ein Signal gegeben. Wenn sie ihre Handtasche in der linken Hand hielt und sie dann in die rechte Hand nahm, bedeutete das: 'Holt mich hier raus'. Charles neigt dazu, an seine Nase zu fassen, wenn er bereit ist, ein Gespräch zu beenden", so Stanton.
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Laut dem britischen Historiker Hugo Vickers erzählt die Königsfamilie auch gerne mal einen Witz, um eine Koversation zu einem Ende zu bringen. Dem US-People-Magazin verriet er einmal: "Sie alle versuchen gerne, einen schnellen Scherz zu machen. Charles sagt 'ha ha' und das ermöglicht es ihm, das Gespräch zu unterbrechen."
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Dass Queen Elizabeth Smalltalk weniger behagte, konnte man im vergangenen Jahr einem Posting von Twitter-Userin Sophia Money-Coutts entnehmen. Die Autorin hatte auf ihrem Account einen laut dem Magazin Marie Claire in der Times erschienenen Leserbrief geteilt, in dem der Verfasser eine Anekdote über die verstorbene Monarchin beschrieb. Demnach verwendete die Queen eine bestimmte Phrase, um Gespräche zu beenden.
"Ein Vertreter der Lehrergewerkschaft sollte die Königin treffen. Als er sich in die Warteschlange einreihte, teilte ihm ein Bediensteter mit, dass die Begegnung zu Ende sei, sobald Ihre Majestät 'wie interessant' sagt, und zur nächsten Person in der Schlange weitergeht. Als die Königin schließlich bei ihm ankam, fragte sie: 'Was sind Sie von Beruf?' Er teilte ihr mit, dass er ein leitender Gewerkschaftsfunktionär sei. 'Das ist sehr, sehr interessant', antwortete sie und ging weiter", so Leserbriefschreiber Enda Cullan, sich an seine Zeit als Lehrer im London der 1980er-Jahre erinnernd.
Elizabeth II. war am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben.
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