Celine Dion: Geständnis zum Tod ihres Mannes

"René sagte zu mir: 'Ich möchte in deinen Armen sterben.' Ich versicherte ihm daraufhin, 'Ok gut, ich werde da sein, du wirst in meinen Armen sterben'", hatte Sängerin Céline Dion einmal über ihren todkranken Mann René Angélil gesagt, als dieser noch lebte. Der Manager und Ehemann der kanadischen Musikikone ist 2016 nach langem Krebsleiden verstorben. Dion pflegte die Liebe ihres Lebens bis zu seinem Tod. Umso trauriger, dass die Sängerin trotz ihres Versprechens in den letzten Momenten ihres Ehemannes nicht bei ihm sein konnte, wie Dion jetzt enthüllte. 

Dion konnte zum Zeitpunkt seines Todes nicht bei Ehemann sein

Im Gespräch mit ABC-Moderatorin Deborah Roberts verriet Celine Dion, sie könne sich bis heute nicht wirklich verzeihen, dass ihr Mann nicht in ihren Armen starb - obwohl dies sein letzter Wunsch war. Sie wisse, dass sie sich keine Vorwürfe machen muss. Dennoch schmerze sie der Umstand, sich nicht von ihrem Mann verabschiedet zu haben.

"Was ich bedauere und nicht tun sollte, ist, dass er nicht in meinen Armen gestorben ist", sagte die dreifache Mutter. "Aber ich glaube, er starb in meinem Herzen", fügte sie hinzu. "Wenn ich daran festhalte, komme ich nicht weiter. Es gibt einen Grund für Dinge, ich muss mir selbst einen Grund geben, weiterzumachen."

2019 hatte sie in der "Today Show" über ihr letztes Telefonat mit ihrem Mann gesprochen. "Er rief mich vor einem Auftritt noch an und sagte: 'Ich liebe dich'", erinnerte sich Dion an ihr allerletztes Gespräch mit ihrem Ehemann. "Als ich an diesem Abend nach Hause kam, war es schon sehr, sehr spät. Und ich wollte ihn nicht noch wach küssen und wecken. Und am nächsten Morgen war er gestorben."