Cameron Diaz bleibt bei ihrer einschneidendsten Entscheidung
Hollywood-Star Cameron Diaz ("3 Engel für Charlie") hat ihre Abkehr von der Schauspielerei nicht bereut. Diese Entscheidung habe ihr Frieden gebracht, sagte die 48-Jährige bereits einst in einem auf der Plattform Youtube veröffentlichten Gespräch mit der US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow. "Ich habe mich endlich um mich selbst gekümmert", sagte Diaz, die sich nach dem 40. Geburtstag ihrem Privatleben gewidmet hat.
Seitdem hat sich Diaz nur selten zu dem Thema geäußert. In der Talkshow ihres Schauspielkollegen Kevin Hart "Hart to Heart" machte sie nun eine Ausnahme. Auf seine Frage nach ihrem Rückzug aus dem Schauspiel-Business antwortete sie: "Wenn man etwas über einen langen Zeitraum auf wirklich hohem Niveau tut", müssen andere Teile von dir "irgendwie an andere weitergegeben werden".
Einschneidender Lebenswandel
Sie sei an einem Punkt angelangt gewesen, an dem sie ihren Alltag nicht mehr bewältigen konnte. "Ich wollte mein Leben einfach wieder selbst managen. Meine tägliche Routine ist buchstäblich das, was ich selbst in der Hand habe." Ihre Entscheidung, Hollywood den Rücken zuzukehren, bereut Diaz demnach keineswegs.
Seit 2015 ist die Schauspielerin mit Rockmusiker Benji Madden verheiratet. Im Dezember 2019 kam ihre erste gemeinsame Tochter Raddix auf die Welt. Die Arbeit als Schauspielerin habe keinen Raum für ein Privatleben gelassen, sagte Diaz einmal über ihre Filmkarriere. Ihr war 1998 mit der romantischen Komödie "Verrückt nach Mary" der Durchbruch gelungen. Es folgten weitere filmische Erfolge wie "Being John Malkovich", "Liebe braucht keine Ferien" oder "Knight and Day". Diaz galt als einer der bestbezahlten Stars in Hollywood. "Ich hatte so lange so hart gearbeitet, Filme gedreht, und das ist so eine Plackerei", sagte sie weiter. "Ich beschloss einfach, dass ich andere Dinge vom Leben will."
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