Bushidos Ehefrau vor Drillingsgeburt: Wie es den Kindern geht
Die Ehefrau von Rapper Bushido, Anna-Maria Ferchichi, hat den Zustand ihrer drei ungeborenen Kinder als stabil bezeichnet. "Den Kindern geht es Gott sei Dank gut, das Blatt hat sich komplett gewendet", sagte sie, hochschwanger mit Drillingen, am Donnerstag dem TV-Sender Bild. Anfang August hatte Bushido von Komplikationen bei der Schwangerschaft berichtet. Er hatte damals in einer Instagram-Story geschrieben, dass sie um das Leben eines ihrer ungeborenen Kinder bangten.
"Alle sind stabil"
Zum jetzigen Zeitpunkt gelte: "Alle sind stabil, alle werden versorgt und alle werden voraussichtlich gesund auf die Welt kommen", so Ferchichi. Im TV-Sender Bild gaben Bushido und seine Frau, die mit dickem Babybauch ins Studio kam, Einblicke in ihr Privatleben. Bushido erzählte, er habe großen Respekt vor seiner Frau. "Ich könnte das glaube ich nicht mal eine Stunde aushalten", meinte er mit Blick auf die Drillings-Schwangerschaft.
Bushido macht sich Vorwürfe
Bushido ist Nebenkläger in einem laufenden Prozess gegen Clanchef Arafat A.-Ch. am Landgericht Berlin, in dem auch seine Ehefrau bereits als Zeugin gehört wurde. Es geht um mutmaßliche Straftaten zum Nachteil Bushidos, der mit bürgerlichem Namen Anis Ferchichi heißt.
Bushido macht sich Vorwürfe, durch die frühere Geschäftsbeziehung zu einem polizeibekannten Clan seine Familie in Gefahr gebracht zu haben. "Ich habe diese Leute, diese Entourage und diese Kultur, die ein Stück weit Hinterwäldlern entspricht, die habe ich in ihr Leben gebracht", erzählte Bushido. "Das nagt an mir."
Familie unter Polizeischutz
Seit fast drei Jahren stehe die Familie unter Polizeischutz. Das habe vieles verändert, berichtete das Ehepaar. Bushido habe früher Songtexte geschrieben und sich über die Polizei lustig gemacht. Heute passen Kriminalbeamte auf ihn und seine Familie auf, so der Musiker. "Die sorgen dafür, dass wir keine Angst haben." Seit drei Jahren halte er sich an jede Regel, betonte der Musiker. Er parke nicht einmal mehr falsch. "Ich will keinen Stress mehr."
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