Britney Spears hätte "besseres Leben ohne ihren Vater"

Britney Spears hätte "besseres Leben ohne ihren Vater"
Popstar Spears hat Berichten zufolge eine Ablösung ihres Vaters als Vormund vor Gericht beantragt.

Die Debatte um die Vormundschaft von Popstar Britney Spears geht weiter. Berichten zufolge hat die 39-Jährige eine Ablösung ihres Vaters als Vormund vor Gericht beantragt. Die US-amerikanische Sängerin ("Baby One More Time") will demnach die übergangsweise eingesetzte Jodi Montgomery zu ihrem dauerhaften Vormund machen, wie die US-Magazine TMZ.com und People unter Berufung auf Gerichtsdokumente berichteten.

Spears gegen Spears

Dass die Änderung positive Auswirkungen auf Spears haben würde, glauben offenbar auch ihr nahestehende Personen. Das Leben würde sich für sie "drastisch zum Besseren verändern", wenn ihr Vater nicht mehr in Vormund ist, sagt ein namentlich nicht genannter Insider nun gegenüber dem Promi-Portal Page Six. "Sie arbeitet wegen ihres Vaters nicht. Sie hat gesagt, dass sie nicht auftritt, solange ihr Vater die Kontrolle über ihr Leben hat", so die Quelle. "Britney vertraut Jodi Montgomery - sie ist wirklich großartig."

Nachdem die Sängerin wegen beruflicher und privater Probleme psychisch zusammengebrochen war, hatte ein Gericht 2008 entschieden, ihrem Vater Jamie Spears die Vormundschaft zu übertragen. Dazu gehört auch die Verwaltung ihres Vermögens. Der Vater war im September 2019 aus "persönlichen gesundheitlichen Gründen" von dieser Aufgabe vorübergehend zurückgetreten. Montgomery sprang ein.

Seit längerem versucht Spears, ihren Vater aus dieser Position zu entlassen. Erst kürzlich zeigte die US-Doku "Framing Britney Spears", wie Jamie Spears die Vormundschaft zugesprochen bekam und seitdem nicht nur über Terminkalender, Finanzgeschäfte und Verträge seiner Tochter bestimmen kann, sondern auch kräftig daran mitverdient. Die Dokumentation fragt, ob jemand gleichzeitig ein weltweiter Superstar und eine kaum zurechnungsfähige Person sein kann, die unter Kontrolle gestellt gehört. Viele Prominente bekundeten unter dem Hashtag "#FreeBritney" daraufhin ihre Unterstützung für die Sängerin.

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