Wie Peter-Rapp-Tochter Rebecca ihre Alkoholsucht überwunden hat

Wie Peter-Rapp-Tochter Rebecca ihre Alkoholsucht überwunden hat
Die Musikerin spracht jetzt offen und ehrlich über ein dunkles Kapitel in ihrem Leben.

Rebecca Rapp (33) ist nicht nur die Tochter von TV-Legende Peter Rapp (79). Sie ist auch selbst als Musikerin tätig und aus TV-Formaten wie "Starmania" oder "Forsthaus Rampensau" bekannt. Auf ihrem Tiktok-Kanal zeigte sie sich jetzt besonders offen und ehrlich und sprach von ihren Problemen mit Alkohol und wie sie diese überwunden hat.

"Ich war absolut ein Alkoholiker in meinen anfänglichen Zwanzigern. Es ist so schlimm ausgeartet, dass ich eine Wodkaflasche neben meinem Bett stehen hatte und bevor ich schlafen gegangen bin, noch zwei- oder dreimal daran genippt habe", berichtet sie.

Sie meinte sogar "mein ganzes 21er-Jahr war ich immer betrunken. Wir haben uns immer etwas gesucht zum Feiern, Party machen." Es habe aber auch mit ihrem damaligen Job als Kellnerin zu tun. "Es war jobbedingt schon sehr schwer, nichts zu trinken". Eines Tages kam Rebecca aber an den Punkt, wo sie so nicht mehr weitermachen wollte. "Irgendwann kippt dein Körper. Das hat so ausgesehen, dass ich innerhalb von einer Woche zehn Kilo mehr drauf hatte. Das ging auch nicht mehr weg und ich war total frustriert (...). Ich fand mich einfach unfassbar hässlich."

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Rapp meinte, dass sie zwar wisse, dass dies ein sehr oberflächlicher Grund sei, um mit dem Trinken aufzuhören, aber für sie war es die ausschlaggebende Tatsache. "Ich habe Alkohol mit Sport ausgetauscht und hab das durchgezogen."

Einen Rückfall hatte sie in der ATV-Sendung "Forstenhaus Rampensau". "Es war an Tag 3 so weit, wo ich dachte: ,Vergiss es, das schaffe ich nicht ohne'. Ich hab mir ein Bier geköpft und auf die Einkaufsliste ,Tequila' geschrieben. (...) Dein Körper merkt sich das, wenn du einmal Alkoholiker warst."

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Nach der Sendung habe sie noch zweimal getrunken: "Beim zweiten Mal bin ich kotzend am Boden gelegen, hab geweint, hatte die schlimmste Depression und seitdem, alles wieder cool. Keine Eskapaden mehr", meint sie, erneut den Absprung geschafft zu haben.

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