Wegen Masked Singer musste Christina Stürmer im Kindergarten ihrer Tochter lügen

Wegen Masked Singer musste Christina Stürmer im Kindergarten ihrer Tochter lügen
Die Musikerin landete bei der Rate-Show auf dem dritten Platz und verrät im Interview die größten Herausforderungen.

Jetzt ist es also raus! Unter der Maske der Heldin bei der ProSieben-Show "Masked Singer Germany" steckte eine Österreicherin - Sängerin Christina Stürmer (39). Im Finale erreichte sie einen Stockerlplatz und wurde Dritte. Den Sieg davontragen konnte DSDS-Gewinner Alexander Klaws als süßes und flauschiges Knuddelwesen Mülli Müller.

Wegen Masked Singer musste Christina Stürmer im Kindergarten ihrer Tochter lügen

Als Stürmer unter dem schweren Kopf zum Vorschein kam, war das aber keine große Überraschung, denn Fans und Rate-Team waren sich schnell einig, dass sich nur Christina Stürmer unter dem martialischen Kostüm verbergen kann. Die Stimme ist halt auch einfach unverkennbar. Und obwohl Stürmer als Sängerin ja vom Fach ist, kostete es sie diesmal ganz besonders viel Überwindung, auf die Bühne zu gehen.

"Ich hab seit zwei Jahren nicht öffentlich gesungen und dann noch die Vorstellung unter einer Maske mit wenig Luft zu singen. Gleichzeitig war aber genau das die Herausforderung und der Nervenkitzel für mich", meinte sie zum KURIER. "Ich dachte vor allem auch, dass ich jetzt die Zeit habe – wenn ich wieder mit der eigenen Musik starte, würde ich für so ein Sendeformat womöglich diese nicht haben."

Außerdem war es auch nicht so einfach, "alles unter einen Hut zu bringen." Christina Stürmer wurde ja erst im März Mama der kleinen Lotta. "Ich hab ja noch ein 'Still'-Baby, das definitiv mit nach Köln musste und meine fünfjährige Tochter (Marina - Anm. d. Red.) wollte dann natürlich auch mit. Sie ist übrigens großer Mülli-Fan geworden", schilderte die Musikerin.

Und weil sie ihre Teilnahme an der Show streng geheim halten musste, war auch Kreativität gefragt. "An dieser Stelle möchte ich mich gleich bei der Kindergarten-Leitung entschuldigen. Es tut mir so leid, dass ich eine Lügengeschichte aufgetischt habe", sagte sie ein klein wenig zerknirscht.

In nächster Zeit wird die Zweifach-Mama es ein bisschen gemächlicher angehen. "Ich brauche nach diesen sechs Wochen auf alle Fälle ein wenig Ruhe. Und ansonsten werde ich das tun, was alle Österreicherinnen und Österreicher tun – zu Hause bleiben. Und ich werde mit meiner Tochter Weihnachtsdeko basteln und den Adventkalender befüllen."

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