Laura Bilgeri will Wiener Gemütlichkeit nach Hollywood bringen
Glitzer, Glamour und viel Geschmeide wird man kommenden Freitag sehen, denn da werden die Schmuckstars Awards im Kursalon Hübner vergeben. Einen speziellen Preis bekommt die Schauspielerin und Sängerin Laura Bilgeri (28).
Sie ist bereits seit März 2023 Markenbotschafterin des Juweliers Weirather für die Schmuckmarke Annamaria Cammilli und wurde jetzt zum "Uhren- und Schmuck-Ambassador des Jahres" gewählt.
"Für uns ist Laura Bilgeri als junger kosmopolitischer, österreichischer Mensch, der sich mit Freude für schönen Schmuck begeistert, eine ideale Botschafterin dafür, dass Schmuck Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Wohnort begeistern kann", so Schmuckstars-Initiator Christian Lerner.
"Schmuck gibt Einblick in die Seele, in die Personality der Person, ist aber trotzdem auf eine Art auch geheimnisvoll", erzählt Bilgeri dem KURIER.
Ein besonderes Schmuckstück ist für sie "eine Schutzengel-Halskette, die ich von meiner Mama mit fünf oder so geschenkt bekommen habe. Jetzt mache ich mir eher selber eine Freude, indem ich auf eine Uhr spare oder auch auf Ohrringe. Aber wer weiß, wenn einmal ein spezieller Someone in mein Leben eintritt, dann bekomme ich hoffentlich auch Schmuck", lacht sie.
Ganz speziell waren für die Tochter des Musikers und Filmemachers Reinhold Bilgeri kürzlich jedenfalls zwei Konzerte, wo sie mit ihrer Band als Vorgruppe des britischen Sängers James Blunt auftreten durfte.
"Das war großartig. Ich bin immer noch leicht auf Wolke 7. James und seine Band sind so unfassbar nette Jungs. Wir sind mit ihnen auch nach dem Konzert noch bis halb 2 oder so in der Hotellobby gesessen und haben gefeiert und angestoßen. Die waren so lieb und bodenständig und wir hoffen, für James Blunt noch öfter Support spielen zu dürfen", schickt sie eine kleine Botschaft ans Universum.
Dennoch steht jetzt erst einmal die erste eigene Tour auf dem Programm, denn im Sommer geht es durch Österreich, Deutschland und die Schweiz, bevor im Herbst Lauras erstes Pop-Album erscheinen wird (ein Jazz-Album hat sie schon aufgenommen).
Ihren Hauptberuf sieht sie aber dennoch eher in der Schauspielerei. Und da hat sie auch schon Erfahrung in Hollywood gesammelt (u.a. "The Recall" mit Wesley Snipes).
"Die Abläufe dort sind so militärisch. Um 8.12 Uhr musst du da sein. Und in Wien habe ich das Gefühl, da trinkt man zuerst mal ein Kaffeetschi und dann schaut man weiter. Aber ich versuche, ein bisschen die Gemütlichkeit aus Österreich an die Sets in Amerika zu bringen", grinst sie.
Dass sie aus einer Künstlerfamilie stammt (Vater: Reinhold Bilgeri, Mama: Schauspielerin Beatrice Bilgeri), habe in den USA keinen Unterschied gemacht. "Da hilft dir sowieso niemand. Da ist es total wurscht, woher du kommst und du bist auf dich gestellt."
In Österreich sei das ein bisschen anders gewesen: "Da war der Druck schon höher am Anfang und man muss eigentlich doppelt beweisen, was man kann. Aber das gibt mir extrem Power. Und wir sind eine unglaublich harmonische Familie und wie die drei Musektiere."
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