Warum Conchita immer im Mittelpunkt stehen will

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Conchita moderiert eine neue Musik-TV-Show und würde auch selbst gerne neue Genres versuchen.

Wie klingt eigentlich ein Schlager als Rap-Song – oder umgekehrt? Die neue ZDF-Show "Music Impossible" (ab Freitag, 2.9., 23.30 Uhr) bringt Künstler aus unterschiedlichen Musikgenres zusammen und lässt sie einen ihrer Songs im Stil des jeweils anderen singen.

So verwandelt in der ersten Folge etwa Marianne Rosenberg einen ihrer Hits in einen Rap und Eko Freshs "Quotentürke" wird zum Schlager. Moderiert wird die Sendung von Tom Neuwirth a.k.a. Conchita Wurst. "Ich liebe alles, wo ich im Mittelpunkt stehe. Ich finde es extrem wichtig, dass Musik wieder ins lineare Fernsehen kommt. Auf Musik können wir uns alle einigen und ich finde das gerade in Zeiten wie diesen extrem wichtig", so der Künstler im KURIER-Gespräch.

Warum Conchita immer im Mittelpunkt stehen will

Conchita mit Eko Fresh und Marianne Rosenberg

Wenn er nicht moderieren würde, wäre er selbst sofort singend dabei. "Ich hab da keine Fallhöhe. Ich würde mich so drauf einlassen und ich weiß, dass ich was Geiles machen würde. Ich würde 'Rise Like a Phoenix' zerlegen bis zur Unkenntlichkeit", lacht er.

Am liebsten würde er sich an Klassik versuchen. Schwierig könnte es nur bei einer Musikrichtung werden: Death-Metal. "Da hätte ich Bedenken, aber nur aufgrund der Gesundheit meiner Stimmbänder. Das ist ja die Technik des Growling (Kehlgesang – Anm.) und Shouting. Das habe ich einmal versucht und gleich einen heiseren Hals gehabt." 

Neue Musik gibt's übrigens auch bald wieder. "Die nächste Nummer heißt ,Erstmal Pause' und ist eine der wenigen deutschen Nummern. Aber für mich gibt es keine Grenzen. Das, was sich authentisch anfühlt, das singe ich."

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