Warum sich Verona Pooth nie für den Playboy ausgezogen hat

Warum sich Verona Pooth nie für den Playboy ausgezogen hat
In Wien präsentierte Pooth ihr neues Buch "Die Supermilf" und verriet auch das eine oder andere Geheimnis.

Wenn Verona Pooth (55) in einen Raum kommt, dann sieht man zuerst einmal ellenlange Beine und ein knappes Glitzerkleid. "Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu Sharon Stone werde", lacht sie während sie fotografiert wird.

Verona Pooth ist in Wien, weil sie ihr neues Buch "Die Supermilf" bei Thalia Wien Mitte vorstellt.

Warum sich Verona Pooth nie für den Playboy ausgezogen hat

Arabella Kiesbauer, Verona Pooth und Thalia-Geschäftsführerin Andrea Heumann

 Und wer sich dabei jetzt denkt: Oh, ganz schön anrüchig, der liegt komplett falsch, denn Verona versteht das Wort ein bisschen anders: "Super-Mitten-im-Leben-Frau" ist damit gemeint.

"Ich möchte Frauen an die Hand nehmen, die in ihrer Lebensmitte sind. Wir werden ja alle älter und in der Lebensmitte ist es eine schöne Zeit, einfach nochmal neu durchzustarten. Sich neue Ziele zu setzen, neue Bilanzen zu ziehen, sich zu fragen, wer bin ich heute?"

Von Gesang über Werbung und Moderation bis hin zur Schauspielerei hat Pooth kaum einen Bereich des Showbusiness ausgelassen. Naja, einen gibt es da schon: Sie hat sich nie für den Playboy ausgezogen.

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 Und das hat auch einen bestimmten Grund: "Das hat man so erwartet von mir. Da hieß es: ,Bei der kleinen Feldbusch ist das doch klar. Da handelt es sich nur noch um Stunden'. Und ich wurde auch als Miss Hamburg, Miss Germany, während der kurzen Ehe mit Dieter Bohlen - ja, die hat es tatsächlich gegeben, immer wieder angefragt."

Und genau deshalb wollte sie nicht: "Ich fühlte mich so, als ob alle an meinem T-Shirt ziehen würden. Und dann wollte ich das erst recht nicht mehr."

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Ihr Leben möchte sie in Zukunft zwischen Jane Fonda (85) und Brigitte Bardot (89) ansiedeln. "Ich finde, das sind beides tolle Frauen, aber sehr unterschiedlich. Ich hoffe, dass ich einmal viele Enkelkinder habe, wenn ich sehr alt bin. So lange ich meinen Beruf lebe, will ich wie Jane Fonda sein, aber wenn ich mich einmal zurückziehen will, warum nicht wie Brigitte Bardot? Da nimmt man sich ein Häuschen irgendwo und zieht sich zurück."

 

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