Verona Pooth über ihre neue Pflegeserie, Ehe und Familie

Verona Pooth über ihre neue Pflegeserie, Ehe und Familie
Die Kult-Moderatorin und Unternehmerin verrät wohin es ihren ältesten Sohn San Diego nun verschlägt.

Die deutsche Moderatorin und Unternehmerin Verona Pooth (53) hat keine Scheu, sich in den sozialen Medien leicht bekleidet im Badeanzug zu zeigen. Kein Wunder, sie ist ja auch topfit. "Ich mache sehr viel Sport. Yoga ist in mein Leben gekommen, das tut mir wirklich gut. Auch Air Yoga fasziniert mich. Und dann nutze ich unser schönes Fitnessstudio zu Hause. Bei uns direkt vor der Haustür ist der Rhein zum Laufen gehen oder Fahrradfahren", verriet sie dem KURIER ihr Fitnessprogramm.

Aber nicht nur das lässt sie so strahlen. Denn gemeinsam mit ihrem Mann Franjo Pooth (52) baute sie die Marke "Pacific Healthcare" auf und entwickelte nun die Pflegeserie "Waikiki Glow".

"Vor zwei Jahren war ich in Los Angeles und habe verschiedene Produkte gekauft, die mit CBD (Cannabidiol – aus den weiblichen Hanfpflanzen und in Österreich legal) angereichert waren. Ich war so begeistert, wie die pflegenden Stoffe auf meiner Haut wirkten", erzählt sie von den Anfängen. Weiters war ihr wichtig, die Produkte nachhaltig und ohne Tierversuche zu produzieren.

Und auch die Zusammenarbeit mit ihrem Mann würde gut klappen. Immerhin feiern die beiden morgen, Freitag, ihren 16. Hochzeitstag (2005 wurde im Wiener Stephansdom geheiratet). Ein Paar sind die beiden seit 2000. Wie sie das geschafft haben? "Durch Treue, Ehrlichkeit, durch dick und dünn gehen, und wir haben immer zusammengehalten", so Verona.

Der 10. September ist generell ein wichtiger Tag im Leben der Familie Pooth, denn das ist auch der Geburtstag von Sohn San Diego (17). Sein Bruder Rocco wurde 2011 geboren.

Und wenn es um Veronas Söhne geht, dann stehen große Veränderungen an, denn just an seinem Geburtstag wird San Diego Deutschland verlassen und in die USA gehen, um an einer Sportakademie in Tampa (in Florida) zu studieren."

"Wenn alles klappt, dann wird er Profi-Golfer", meint Mama Verona ganz stolz. Ein Jahr habe er, das herauszufinden. "Franjo und ich reißen uns zusammen, aber klar – das wird nicht einfach. Wir wussten immer, dass er ein hervorragender Golfer ist, aber dass er jetzt so aufgestiegen ist, da sind wir jetzt auch überrascht und freuen uns für ihn, aber trotzdem werden wir traurig sein."

Immerhin bezeichnet sich Verona ja selbst als Löwenmama. Dank der digitalen Welt können San Diegos Eltern zum Glück ganz gut mit ihm in Kontakt bleiben. Und was die sozialen Netzwerke betrifft, hat Verona Pooth eigentlich kaum negative Erfahrungen gemacht. "Ich mag Social Media ganz gerne, vielleicht, weil ich auch das Glück habe, dass es bei mir so positiv ankommt. Zu über 90 Prozent schreiben die Leute nette Sachen, und wenn es einmal negative Kritik gibt, dann ist das meist auch irgendein Quatsch."

Verona Pooth über ihre neue Pflegeserie, Ehe und Familie

Verona Pooth mit KURIER-Redakteurin Stefanie Weichselbaum

Dennoch sieht sie die teils oberflächliche Welt der sozialen Medien gerade für sehr junge Mädchen auch als Problem. "Ich rede hier von Mädels im Alter von 12 bis 15 Jahren. Da glaube ich, dass sie durch die ganzen Möglichkeiten, sich zu verschönern, ein falsches Bild von sich selber bekommen und nach einer gewissen Zeit, in der Pubertät oder so, einfach nicht damit klarkommen, dass sie dann nicht so aussehen, wie sie sich das im Kopf zurechtgebastelt haben. Man glaubt manchmal in dem Alter, dass die Bilder real sind. Da kann ich mir schon vorstellen, dass sie auch falschen Idolen folgen."

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