Tod im TV: Und was Ex-Dancing-Stars-Profi Roswitha Wieland damit zu tun hat
Mord vor laufenden Kameras – ein Model geht beim Finale von „Dancing VIPs“ in Flammen auf. Was sich anhört wie ein Krimi, ist es auch – und zwar geschrieben von der ehemaligen Dancing-Stars-Profitänzerin Roswitha Wieland (40).
Acht Staffeln hat sie die Promis am glatten ORF-Tanzparkett gut aussehen lassen, 2020 war dann für sie Schluss.
„Das Leben ist ja ein Samba – geht rauf und runter. Und Stillstand ist für mich ganz schlecht und deswegen habe ich die Zeit für mich positiv genutzt mit den Ausbildungen (sie hat 19 Diplome im Bereich energetische Behandlungen und macht das auch beruflich) und dem Buch“, wie sie im KURIER-Talk erzählt.
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„Die Idee zum Buch hatte ich schon ein paar Jahre. Ich wollte etwas Außergewöhnliches machen, was man von mir nicht erwarten würde, und ich wollte auf gar keinen Fall so ein trockenes Sachbuch machen oder ,Meine schönsten Tanzschritte‘“, so Wieland, die da natürlich auch ihre eigenen Dancing-Stars-Erfahrungen mit einfließen hat lassen.
Aber, der ORF muss keine Angst vor irgendwelchen Enthüllungen haben. „Natürlich kommen gewisse Wesenszüge von mir vor. Dass Tanzen und TV vorkommen, ist mit meiner Vorgeschichte logisch, aber es braucht sich keiner Sorgen machen“, so Wieland lachend.
„Vor der einzigen Abrechnung, vor der ich sehr wohl Angst hab’, ist meine nächste Strom- und Gasabrechnung. Aber sonst ist alles im grünen Bereich“, meint sie grinsend.
Das ganze Interview:
KURIER Talk mit Roswitha Wieland
Im Buch „TV Tod“ (Ueberreuter Verlag) kommt auch die Liebe nicht zu kurz, bei Wieland persönlich schaut’s da aber „nicht so prickelnd, wie man meint“ aus.
„Eben dadurch, dass ich noch nicht wirklich gefunden habe, wo ich mich beruflich niederlassen möchte. Es ist jetzt alles hauptsächlich Steiermark, Kärnten, Wien. Ich bin jetzt so viel unterwegs, dass mir dafür eigentlich auch die Zeit fehlt, muss ich gestehen. Da möchte ich jetzt schauen, dass ein bissl Ruhe einkehrt, und dann werden wir wieder ausrücken.“
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Ideen für weitere Bücher hat sie aber schon, möchte aber nichts überstürzen. Jetzt ist sie mal gespannt, was das Publikum zu ihrem Erstlingswerk sagt. „Ich bin natürlich über jede Kritik dankbar, bin ich ja vom Tanzen gewohnt. Ich hoffe einfach nur auf positive Kritik.“
Tanzen spielt übrigens immer noch eine Rolle in ihrem Leben, wobei Dancing Stars, oder gar ein Juryplatz dort, sie nicht mehr so interessiert. „Dadurch, dass ich jetzt beruflich was komplett anderes mache, habe ich weder Zeit noch Lust.“
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