Streit zwischen Friedrich Schiller und Heribert Kasper geht weiter: Nächste Anzeige folgt
"Mr. Ferrari" Heribert Kasper pflegte einst eine "intime und sehr vertrauensvolle Beziehung" zu Charity-Lady Jeannine Schiller, die sich aufgrund ihres Gesundheitszustandes komplett aus der Society zurückgezogen hat.
"Sie verlässt unser Haus nur aus medizinischen Gründen, wird rund um die Uhr von Pflegerinnen, Ärzten und Therapeuten betreut. Wir haben einen Treppenlift installiert, eine Rampe gebaut und jegliches Hilfsgerät – vom Rollstuhl bis zum Rollator – besorgt", erzählte ihr Ehemann Friedrich Schiller 2023 in einem Interview dem KURIER.
Sie würde in ihrer eigenen Welt leben, sagte auch ihre gute Freundin Christina "Mausi" Lugner.
Kasper macht sich große Sorgen, spricht auch von "Psychoterror durch ihren Mann durch Beschimpfungen und Demütigungen". Er habe Jeannine damals auch zu diversen Arztterminen begleitet und war sich sicher, dass ihr von zu Hause aus nicht ausreichend ärztliche Hilfe gewährt werden würde. Ihr wäre es immer schlechter gegangen.
Am 23. November 2021 brachte Kasper dann eine Anzeige aufgrund von Vernachlässigung ein und hat dabei auch sieben Zeugen angeführt. "Leider hat die Polizei trotz meines großen Aufwandes keinen einzigen Zeugen geladen, was ich bis heute nicht verstehen kann. Nicht einmal einen der angeführten Ärzte!", so Kasper dazu.
"Zusätzlich hat mein Anwalt auch noch ein Schreiben an Frau Frauenminister Susanne Raab damals durchgeführt, da zu dieser Zeit viel Werbung von ihrem Ministerium bezüglich ,psychischer Gewalt' gegen Frauen in der Öffentlichkeit durchgeführt wurde."
Jedenfalls ist Ehemann Friedrich Schiller über diese Anschuldigungen sehr erbost und weist jegliche Vorwürfe zurück.
Beim Promi-Ganslessen unter dem Motto "Wild auf Genuss" im Strandcafé an der Alten Donau trafen die beiden aufeinander - doch zu einer Versöhnung kam es nicht.
"Man kann einem Menschen nicht einfach eine Anzeige schicken. Unter Freunden redet man. Ich bin seit 45 Jahren verheiratet und er seit Jahren Single und lebt in einem Hotel. Der will mir erklären, wie eine Ehe funktioniert?", so Schiller zornig.
"Diese Anzeige wurde abgeschmettert und auch seine Beweise", sagt er weiter. "Das könnte ich wegen übler Nachrede klagen und mit dem Schmerzensgeld die Projekte meiner lieben Frau unterstützen." (Anmerk.: Jeannine Schiller hat mit viel Herzblut Heime in Moldawien unterstützt.) "Wir bereiten gerade eine Klage vor", so Friedrich Schiller.
"Er müsste sich nur bei mir entschuldigen, das wird er nicht machen. Er ist ein sturer Hund."
Heribert Kasper sieht einer Klage übrigens gelassen entgegen. In dieser Causa ist das letzte Wort sicher noch nicht gesprochen.
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